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Umsatzkurve im Einzelhandel flacht ab

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Wiesbaden (dapd). Die Umsatzkurve im deutschen Einzelhandel flacht ab. Die Umsätze kletterten im Mai im Jahresvergleich zwar um real 2,2 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag nach vorläufigen Ergebnissen mitteilte. Nominal, also nicht inflationsbereinigt, stiegen die Erlöse um 4,0 Prozent. Allerdings hatte der Mai 2011 mit 26 Verkaufstagen drei Verkaufstage mehr als der Mai 2010.

Im Vergleich zum April nahmen die Unternehmen aber unter Berücksichtigung von Saison- und Kalendereffekten real 2,8 Prozent weniger ein. Nominal fielen die Umsätze um 3,0 Prozent. Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte inflationsbereinigt 0,7 Prozent mehr um, nominal nahmen die Händler 3,2 Prozent mehr ein. Der Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln erzielte sowohl real (plus 3,8 Prozent) und nominal (plus 4,7 Prozent) deutlich höhere Umsätze als im Vorjahresmonat.

Von Januar bis Ende Mai setzte die Branche real 1,5 Prozent mehr um als im gleichen Zeitraum 2010. Nominal stiegen die Einnahmen um 3,1 Prozent.

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