PolitikTop-ThemaVerschiedenes

Töpfer fordert mehr Solarforschung in Mitteldeutschland

ARKM.marketing
     

Halle/Saale. Der ehemalige Bundesumweltminister Klaus Töpfer plädiert dafür, dass sich die Region Bitterfeld-Wolfen in Sachsen-Anhalt mit der dort ansässigen Solarbranche zu einem Forschungsstandort für erneuerbare Energien entwickelt.

Gegenüber der Konkurrenz aus Asien habe man bei der Qualität der Produkte und bei der Verknüpfung neuer Technologien einen Vorsprung, sagte Töpfer der in Halle erscheinenden „Mitteldeutschen Zeitung“ (Freitagausgabe) laut Vorabbericht. So könne die Region zu einem Forschungs- und Entwicklungsstandort für erneuerbare Energien werden. Dabei gehe es zum Beispiel um dezentrale Lösungen anstelle großer Kraftwerke, die Speicherung von Strom aus Wind oder intelligente neue Leitungssysteme. Die Entwicklung von „Solar Valley“ sei keineswegs am Ende, sagte Töpfer.

Foto: Julia Faßbender (Bundesbildstelle)

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.