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ThyssenKrupp will auch in Neuwied den Rotstift ansetzen

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Neuwied/Duisburg (dapd-rps). Der Stahlkonzern ThyssenKrupp hat am Freitag die Streichung von mehr als 2.000 Stellen angekündigt. Auch im Feinblechwerk in Neuwied könnten Arbeitsplätze wegfallen, wie ein Konzernsprecher auf dapd-Anfrage sagte.

„Es ist derzeit noch offen, an welchen Standorten wie viel Personal abgebaut wird“, sagte der Sprecher. Das werde derzeit mit den Betriebsräten abgestimmt. Im jetzigen frühen Stadium sei „im schlimmsten Fall“ auch eine Schließung des Werks nicht auszuschließen. Weil aber die meisten Menschen in Duisburg arbeiteten, entfalle wohl auch der größte Teil des vorgesehenen Stellenabbaus auf den Ruhrgebiets-Standort.

Das Neuwieder Werk, in dem nach Unternehmensangaben rund 370 Menschen beschäftigt sind, wird derzeit von der Rasselstein Verwaltungs GmbH an die ThyssenKrupp Steel Europe AG verpachtet. Das Werk blickt auf eine 250-jährige Firmengeschichte zurück und produziert jährlich mehr als 300.000 Tonnen Feinblech, das überwiegend an Autohersteller ausgeliefert wird.

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