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Themenschwerpunkt Oktober: Wer verdient was? – Lohnspiegel zeigt Einkommensperspektiven

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Düsseldorf. Bei der Berufswahl lassen sich viele Jugendliche in erster Linie von ihren persönlichen Neigungen und Fähigkeiten leiten. Wer auch die späteren Verdienstmöglichkeiten ins Kalkül ziehen will, findet im „Lohnspiegel“ der Düsseldorfer Hans-Böckler-Stiftung wertvolle Hinweise.

Die Datenbank bietet einen kostenlosen Gehaltsvergleich für rund 280 Berufe. Sie schlüsselt Gehaltsunterschiede nach Wochenarbeitszeit, Geschlecht, Berufserfahrung, Leitungsfunktionen, Unternehmensgröße und Arbeitsort (West- oder Ostdeutschland) auf. Um das Angebot nutzen zu können, ist keine Registrierung erforderlich.

Jugendliche, die sich beispielsweise für eine Ausbildung zum Industrie- statt zum Bürokaufmann entscheiden, können mit deutlich höheren Einstiegsgehältern rechnen. Während letztere im Durchschnitt auf monatlich 1.934 Euro kommen (männlich, weniger als fünf Jahre Berufserfahrung, Westdeutschland) verdienen Industriekaufleute bei gleichen übrigen Bedingungen immerhin 2.159 Euro.

Stehen mehrere Ausbildungsplätze bei verschiedenen Arbeitgebern zur Wahl, zahlt sich die Entscheidung für das größere Unternehmen finanziell häufig aus: In Betrieben mit mehr als 500 Beschäftigten kommen Industriekaufleute auf Einstiegsgehälter von durchschnittlich 2.651 Euro.

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