Aktuelle MeldungenPolitikVerschiedenes

Teva und Pfizer ringen um Ratiopharm

ARKM.marketing
     

Düsseldorf (ddp.djn). Beim geplanten Verkauf des Pharmaherstellers Ratiopharm zeichnet sich einem Zeitungsbericht zufolge ein Bieterwettbewerb zwischen den Arzneimittelherstellern Teva und Pfizer ab. Wie das «Handelsblatt» (Dienstagausgabe) unter Berufung auf Finanzkreise berichtete, gehören der israelische und der US-Konzern zusammen mit dem schwedischen Finanzinvestor EQT zu den drei Bietern in der Endrunde des Verfahrens. Sie sollen demnach bis Anfang Februar verbindliche Angebote vorlegen. Alle anderen Interessenten seien aus dem Rennen.

Erwartet werde ein Preis für Ratiopharm von etwa 2,8 Milliarden bis 3,0 Milliarden Euro. Der Erlös solle weitgehend zur Entschuldung des bisherigen Eigners, der Ulmer Merckle-Gruppe, verwendet werden, die sich vor gut einem Jahr auf Druck ihrer Gläubigerbanken zum Verkauf von Ratiopharm verpflichtet hatte. Das Verkaufsverfahren startete offiziell im Juni 2009. Die Merckle-Gruppe und die beteiligten Unternehmen hätten zum Stand der Verkaufsverhandlungen nicht Stellung nehmen wollen.

ddp.djn/mwo/mwa

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.