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Studie zeigt Einstellung zur Hausratsversicherung

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70 Prozent der Bundesbürger können nach eigener Aussage den Neuwert ihres Hausrats nicht exakt beziffern. Zudem glauben nur 56 Prozent der Deutschen, gegen Schäden am Haus- oder Wohnungsinventar gut versichert zu sein. Im Ernstfall droht also vielen Versicherten, dass sie auf einem massiven Schaden sitzen bleiben. Das zeigt eine aktuelle bevölkerungsrepräsentative Umfrage unter mehr als 1.000 Bundesbürgern. Damit sind beispielsweise viele Deutsche im Falle eines Einbruchs nicht ausreichend abgesichert. 44 Prozent der Befragten sind entweder überhaupt nicht versichert, gefühlt unterversichert oder haben starke Zweifel, ob die Leistungen ihrer Hausratsversicherung ausreichend Schutz bieten. Schlimmstenfalls öffnet sich hier eine gefährliche Finanzierungslücke, weil beim Haus- und Wohnungsinventar schnell hohe Summen zusammenkommen: z. B. der neue Smart-TV, teurer Schmuck, der Inhalt des Kleiderschranks und natürlich auch die Fahrräder oder Gerätschaften im Gartenschuppen. Wer im Ernstfall alles neu kauft, muss tief in die Tasche greifen.

Dass Versicherungs-Summe und tatsächlicher Wert des Hausrats häufig weit auseinanderliegen, liegt auch an der seltenen Überprüfung der Verträge durch die Versicherungs-Nehmer. So prüft laut der aktuellen Studie nur gut jeder dritte Bundesbürger seine Verträge mindestens einmal jährlich auf einen möglichen Aktualisierungsbedarf. Viele notwendige Anpassungen der laufenden Verträge nach oben bleiben somit regelmäßig aus.

Mit einer Hausratsversicherung sichert man sich auch gegen Diebstahl ab

Und die Gefahr, beispielsweise Opfer eines Diebstahls zu werden, ist groß. Bei 15 Prozent der Befragten wurde bereits mindestens einmal eingebrochen, 17 Prozent verzeichneten einen oder mehrere Einbruchsversuche. Sehr häufig nehmen Diebe Fahrradfahrer ins Visier: Jedem dritten Bundesbürger wurde schon mindestens einmal das Fahrrad gestohlen. Besonders ärgerlich ist dies im Fall der neuen E-Bikes oder Pedelecs, die meist teurer sind als herkömmliche Fahrräder.

Dabei leistet eine gute Hausratversicherung nicht nur bei Einbruchdiebstahl, sondern auch bei Schäden durch Naturgefahren einschließlich Starkregen oder Überschwemmungen. Auch bei grob fahrlässig verursachten Schäden leisten sehr gute Tarife ohne Abstriche – denn wer möchte mit einem Versicherungs-Unternehmen um die Entschädigung feilschen, wenn etwa eine nicht beaufsichtigte Kerze einen Brandschaden verursacht hat. Die Hausratsversicherung sicher den Verlust des eigenen Sachvermögens ab und schaltet somit ein finanziell existenzielles Risiko aus – sie gehört damit für Haus- und Wohnungseigentümer sowie für Mieter zu den wichtigsten Policen.

Bundesbürger wollen eine faire Versicherung mit leistungsstarken Produkten

Aber wie sieht die optimale Hausratsversicherung aus? Die meisten Bundesbürger wünschen sich vor allem eine reibungslose Abwicklung, wenn Leistungen in Anspruch genommen werden müssen. Dabei ist es zwei von drei Versicherten wichtiger, dass große, existenzielle Schäden zügig und ohne lange Diskussionen bezahlt werden, als dass kleinere Schäden ohne Selbstbeteiligung reguliert werden. Die Bundesbürger wissen also offenbar sehr genau, wofür eine Versicherung wirklich wichtig ist und wofür eben eigentlich nicht.

Verlässlichkeit steht bei den Deutschen hoch im Kurs. Auf die Frage, was ihnen bei einem Versicherungs-Unternehmen am wichtigsten sei, rangieren die Einhaltung von Versprechen und die faire Abwicklung im Schadenfall auf Platz 1 der meisten Befragten (61 Prozent). Gleich dahinter landet mit 58 Prozent der Punkt verständliche und leistungsstarke Produkte, gefolgt von einem vorbildlichen Kundenservice mit konkreten Ansprechpartnern (51 Prozent).

Über die Studie „Versicherungsschutz im Alltag“

Die Studie „Versicherungsschutz im Alltag“ beruht auf einer im August 2019 durchgeführten Befragung des Hamburger InsurTech helden.de. Insgesamt nahmen 1.034 Bundesbürger ab 18 Jahren (bevölkerungsrepräsentativ) an der Online-Befragung teil.

Quelle: Insurance Hero GmbH

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