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Studie: Zahlungsmoral bleibt auf hohem Niveau

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Darmstadt, 7. September 2012 – Die Zahlungsmoral deutscher Unternehmen bleibt ungeachtet der weiter schwelenden Schuldenkrise auf hohem Niveau. Der im Auftrag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX erstellte D&B-Zahlungsindex ging im August zwar den dritten Monat in Folge leicht zurück, liegt aber immer noch in der Nähe seines im Mai erreichten Rekordhochs. Der Indikator fiel auf 87,58 (Juli: 87,59) Prozent, wie der Wirtschaftsinformations-Dienstleister D&B am Freitag in Darmstadt mitteilte.

Die nach wie vor günstige Lage bei der Zahlungsmoral dürfte sich nach Einschätzung von D&B-Geschäftsführer Thomas Dold auch nicht so schnell ändern. „Ich sehe derzeit keine Anzeichen, dass die Zahlungsmoral in den kommenden Monaten drastisch sinken wird“, sagte er. Es sei nach wie vor genug Liquidität bei den Unternehmen vorhanden.

D&B – über 170 Jahre im Zeichen der Transparenz

Dun & Bradstreet (D&B) wurde 1841 in New York als „Mercantile Agency“ gegründet und feierte 2011 170-jähriges Bestehen. Als Weltmarktführer für Wirtschaftsinformationen und Firmenbewertungen verfügt der Dienstleistungskonzern über die größte Erfahrung und Kompetenz am Markt. Zusammen mit den bonitätsgeprüften, qualitativ hochwertigen Daten aus über 200 Ländern ist das die Basis für anhaltendes Kundenvertrauen.

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