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Spritkonzerne haben E10-Strafgeld bereits auf Autofahrer umgelegt

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Berlin (dapd). Die Mineralölwirtschaft hat Vermutungen von Verbraucherschützern bestätigt, wonach Tankstellen bereits seit dem Frühjahr zusätzlich Geld bei den Autofahrern einsammeln, die sich weigern, Benzin mit einem höheren Ethanolanteil (E10) zu tanken.

„Durch jeden Liter herkömmlichen Superbenzins E5, der bei uns getankt wird, entsteht eine Fehlmenge, die es uns unmöglich macht, die geforderte Biokraftstoffquote zu erreichen“, sagte Karin Retzlaff, Sprecherin des Mineralölverbandes MWV, dem Berliner „Tagesspiegel“. Daher würden die beteiligten Unternehmen „rund zwei bis drei Cent“ auf jeden verkauften Liter Superbenzin (E5) aufschlagen.

Die Mineralölbranche ist gesetzlich verpflichtet, den Anteil von Biokraftstoffen an der verkauften Kraftstoffmenge anzuheben. Allerdings liegt die Statistik dazu frühestens im Frühjahr 2012 vor. Erst dann ist klar, ob und in welcher Höhe eine Strafe fällig wird.

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