Der Euro ist wegen neuer Sorgen um eine bevorstehende Staatspleite Griechenlands zwischenzeitlich auf den tiefsten Stand seit zwei Jahren gefallen. Die Gemeinschaftswährung sackte am Montagmorgen deutlich unter die Marke von 1,21 Dollar und wurde bei etwa 1,2090 Dollar gehandelt. Zuvor hatte es unter anderem Berichte gegeben, nach denen der Internationale Währungsfonds (IWF) seine Hilfen für Griechenland einstellen will. Auch die weiter prekäre Finanzlage Spaniens belastete den Euro.
Angesichts der stockenden Reformen in Athen hat CSU-Chef Horst Seehofer dem Land einen Austritt aus der Eurozone nahegelegt. "Wenn Griechenland nicht willens oder in der Lage ist, die Sparzusagen zu erfüllen, dann sollte es die Euro-Zone verlassen", sagte Bayerns Ministerpräsident dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".
Köln (ots) - Im dritten Quartal 2011 steigt bei den Deutschen die Verunsicherung durch die Euro-Krise. Ein Drittel möchte deshalb mit größeren Vorsorgeaktivitäten gegensteuern. 55 Prozent der Erwerbstätigen machen sich aufgrund der Euro-Krise Sorgen um ihre Ersparnisse (Im 4. Quartal 2010 waren es 45 %). Bei Personen mit einem Haushaltsnettoeinkommen…
Berlin (ots) - Zu dem Griechenland-Bericht der Troika erklärt der Präsident des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J. Lauk:Griechenland-Entscheidung macht Euro immer unsicherer!Es rächt sich nun bitter, dass die europäischen Regierungen versäumt haben, ihre Bevölkerungen auf unbequeme Wahrheiten vorzubereiten. Der Troika-Bericht deckt die Utopie einer schnellen Griechenland-Rettung schonungslos auf. Athen kann…