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Softwarepaketierung: So einfach ist es möglich

Softwarepaketierung bietet viele Vorteile und kann eine enorme Arbeitserleichterung sein. Dennoch wird das Thema von vielen Unternehmen unterschätzt oder nicht richtig angegangen. Um das Potenzial richtig ausschöpfen zu können, müssen nur ein paar wesentliche Dinge beachtet werden. Dieser Ratgeber erklärt, wie man Softwarepaketierung einfach für sich nutzen kann.

Softwarepaketierung – Definition und Erklärung

Softwarepaketierung ist eine Automatisierung der Softwareinstallationen und Konfigurationen. Kurz gesagt dient die Softwarepaketierung zur Vorbereitung und Anpassung von Software-Installationen. Diese werden in einem Softwarepaket so konfiguriert, dass für den Nutzer kein Eingriff mehr nötig sind. In der Regel kommt Softwarepaketierung in einer Infrastruktur mit mehreren Geräten zum Einsatz.

Warum ist die Paketierung von Software sinnvoll?

Privatanwender installieren jede benötigte Software manuell und führen entsprechende Updates durch. Handelt es sich dabei lediglich um ein Gerät, ist der Aufwand überschaubar und gut durchführbar. Befinden sich jedoch mehrere Geräte in einer Umgebung, wird der Aufwand für diese Aktionen schnell viel höher, vor allem dann, wenn alle Endgeräte stets auf demselben Stand sein sollen.

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  • Für einen effizienten und sicheren Betrieb von heutigen Frontends, sind regelmäßig Installationen, Updates und Upgrades durchzuführen.
  • Bereits ab zweistelligen Mitarbeiterzahlen im Unternehmen macht eine Softwarepaketierung häufig Sinn. Bei einer drei oder gar vierstelligen Mitarbeiterzahl sind manuelle Installationen unbestreitbar unwirtschaftlich.

Zur Versorgung einer großen Anzahl an Systemen und Geräten mit aktueller Software setzt ein Softwarepaketierer sogenannte System Management Systeme ein. Hierbei werden Softwarepakete automatisiert installiert, ohne dass Benutzereingriffe erforderlich wären. So kann sichergestellt werden, dass alle vorgesehenen Geräte über dieselben Programme, Installationen und Updates verfügen.

Anwendung von Softwarepaketierung

Viele Unternehmen haben heute verschiedene Apps für ihre Mitarbeiter im Einsatz. Durch eine Paketierung kann der Arbeitgeber nicht nur festlegen, welche Applikationen auf den Firmengeräten installiert werden, sondern auch dafür sorgen, dass diese immer auf dem neusten Stand sind. Durch einfache Softwarepaketierung wird die Applikation zunächst heruntergeladen und dann das Skript für die globale Installation geschrieben, um abschließend über ein Softwareverteilung-Tool auf den einzelnen Geräten ausgeführt zu werden.

Vorteile der Softwarepaketierung – Sicherheit

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Foto von joyfotoliakid@adobe.com

Ohne eine Paketierung können sich Softwareinstallationen erheblich verkomplizieren. Zum einen dauert die Installation meist länger und zum anderen können sich dabei höhere Fehlerquoten ergeben. Eine erhöhte Fehlerquote stellt wiederum ein Sicherheitsrisiko für die IT-Prozesse dar. Werden Updates und Patches nicht pünktlich ausgeführt, geht das auch zu Lasten der Sicherheit.

Derartige Risiken lassen sich minimieren, indem ein standardisierter Prozess der Softwarepaketierung eingeführt wird und bei Bedarf professionelle Unterstützung hinzugezogen wird.

Vorteile der Softwarepaketierung – Qualität und Ressourcen

Wenn das Thema Softwarepaketierung nicht umfassend angegangen wird, führt das zu einer unzureichenden, risikohaften und meist mangelhaften Softwareverteilung. Werden hingegen die richtigen Tools eingesetzt, treten auch die gewünschten Effekte ein und die Qualität der Softwareinstallationen steigt merkbar an.

Die in Paketen gemanagten Softwareinstallationen sparen nicht nur Zeit und Kosten ein, sondern auch die Arbeitsprozesse werden dadurch verschlankt.

Vorteile der Softwarepaketierung im Überblick

  1. Installationen und Updates von Software werden verbessert
  2. Prozesse werden ressourceneinsparend verschlankt
  3. Installationen werden auf allen Geräten identisch und fast gleichzeitig mit einer hohen Sicherheit durchgeführt
  4. Fehlerquellen wie Eingabefehler oder unterschiedliche Einstellungen sind im Vergleich zu manuellen Installationen ausgeschlossen

Nachteile der Softwarepaketierung im Überblick

  1. Vorbereitende Aufgaben für die Softwareverteilung sind erforderlich
  2. Damit eine automatische und fehlerfreie Installation in den bestimmten Konfigurationen sichergestellt werden kann, ist eine ausreichende Anzahl an Tests notwendig
  3. Fachwissen ist nötig, da die Vorgänge komplex werden können.

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