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So lässt sich der Traum vom eigenen Laden realisieren

Trotz unsicherer Zeiten spielen Menschen immer wieder mit der Idee, sich selbstständig zu machen. Vor allem der individuelle Laden scheint es ihnen dabei besonders angetan zu haben. Kein Wunder, denn ein persönliches Ladenlokal hat einen ganz besonderen Charme.

Allerdings sind einige Dinge wichtig, wenn ein Einzelhandel eröffnet werden soll. Eine zentrale Rolle spielen zum einen die grundlegende Idee sowie deren Planung. Ersteres ist dabei insbesondere am Anfang wichtig. Denn von der Idee lebt der Traum, den eigenen Laden auf die Beine zu stellen. Dabei gilt es erst einmal herauszufinden, was eigentlich angeboten werden soll und welches Konzept im Kopf der Favorit ist. Das muss mitunter nicht sehr kompliziert sein. Kurz nach dem die Corona-Pandemie ihren Anfang nahm, schossen in vielen Städten Läden aus dem Boden, in denen Desinfektionsmittel und Masken verkauft wurden.

Dabei kann man sich auch gleich Fragen zum Design des Shops stellen. Reicht eine einfache Ausstattung oder soll das Ambiente sowie die Einrichtung alleine für den „Aha-Effekt“ beim Kunden sorgen? Hilfreich sind hier etwa Profis im Bereich Glasdruck. So kann der Ladenbesitzer Glas bedrucken lassen, das als Glastüren oder Trennwand verwendet wird oder schlicht, um gestalterische und kreative Elemente zu implementieren. Damit ist es möglich, die Optik des eigenen Ladenlokals den individuellen Vorlieben entsprechend anzupassen.

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Stehen die Idee und das Konzept, kann die Phase der genauen Planung beginnen. Hierbei geht es um Fragen wie:

  • Was möchte ich in meinem Laden anbieten?
  • Gibt es mein Produkt, meine Leistung vor Ort?
  • Was macht mich einzigartig in diesem Bereich?
  • Welche Zielgruppe soll angesprochen werden?
  • Ist diese Zielgruppe vor Ort vertreten?
  • Was macht mein Geschäft unverwechselbar?

So entsteht nach und nach ein konkretes Bild davon, wie die eigene Businessidee aussieht. Im Anschluss geht es dann darum, die Kosten so genau wie möglich zu ermitteln. Hierzu müssen die klassische Miete sowie die Nebenkosten berechnet werden. Ebenso die Initial-Kosten für Einrichtung wie etwa den erwähnten Glasdruck oder Regale und Ähnliches. Aber auch das Kassensystem, die allgemeine Ausstattung oder nötige Arbeitsbekleidung fallen in diesen Punkt.

Ziel ist es, die fixen Aufwendungen pro Tag zu ermitteln. Mit diesen erhält man einen realistischen Überblick darüber, welcher tägliche Umsatz nötig ist, um zumindest alle Kosten zu decken. Hinzukommt eine Profitberechnung, schließlich will man nicht umsonst arbeiten, sondern optimalerweise von der eigenen Idee leben können. Somit wird einschätzbar, ob sich das Vorhaben überhaupt lohnt und wenn ja, welcher Aufwand vonnöten ist und wie viel Kapital gebraucht wird. Letzteres gibt folglich auch Aufschluss darüber, ob zusätzliche finanzielle Mittel nötig sind, um den Traum vom eigenen Laden wahr werden zu lassen.

Als Letztes gilt es, noch einen geeigneten Standort zu finden sowie sich um die gelten Vorschriften zu kümmern und wenn erforderlich, Genehmigungen einzuholen. Das Ladenlokal selbst sollte an dem Ort zu finden sein, an dem sich die Zielgruppe überwiegend aufhält. Für die Laufkundschaft ist das meist in der Innenstadt. Geschäfte mit einem Spezialangebot hingegen können auch an einem günstigeren Standort ansiedeln. Wichtig ist in jedem Fall, im Vorfeld beim Ordnungs- und Bauamt die Vorschriften zu eruieren und wenn nötig, entsprechende Anträge für die Genehmigungen zu stellen.

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