Aktuelle MeldungenTechnologieTop-ThemaUnternehmenVerschiedenes

Sky Deutschland in zwei bis drei Jahren „zukunftsfähig“

ARKM.marketing
     

Berlin. Der Bezahlsender Sky Deutschland kann nach Ansicht von Vorstandschefs Brian Sullivan in zwei bis drei Jahren „ein zukunftsfähiges Unternehmen“ werden. Wann die Gesellschaft profitabel werde, wollte er am Montag mit Verweis auf Auflagen im Zusammenhang mit der geplanten Kapitalerhöhung jedoch nicht sagen.

Derzeit schreibt der MDAX-Konzern Verluste. Anfang des vergangenen Monats hatte Sky mitgeteilt, das Kapital um mindestens 340 Millionen Euro erhöhen zu wollen. Dies soll zum einen über die Ausgabe neuer Aktien und zum anderen über eine Wandelanleihe erfolgen. Die US-Muttergesellschaft News Corp will für die Kapitalerhöhung garantieren. Zudem ist die Maßnahme so strukturiert, dass sich ihr Anteil an Sky Deutschland nicht über 49,9 Prozent erhöhen soll. Aktuell ist News Corp mit 45,42 Prozent an der Gesellschaft aus Unterföhring beteiligt.

Nach Abschluss der Kapitalerhöhung rechnet Sullivan nicht mit weiteren Kapitalspritzen. Damit bestätigte er erst kürzlich gemachte Aussagen. Allerdings kündigte er für die kommenden Monate Maßnahmen hinsichtlich Inhalten, Technologien und Vertrieb an.

Wie Sky Deutschland weiter mitteilte, will der Sender das Golfturnier Ryder Cup am 3. Oktober in 3D sowie in Hochauflösung übertragen. Der Bezahlsender kann sich auch Abonnement-Modelle für mobile Endgeräte wie Apples iPad vorstellen. In den kommenden zwölf Monaten werde es neue Abo-Möglichkeiten geben, versprach Sullivan. Erst vor kurzem hatte Sullivan erklärt, dass sich das Unternehmen „in guten Gesprächen mit einer Reihe von Kabelkonzernen“ befinde.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.