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Siemens schließt sich französischem Solarstrom-Projekt Transgreen an

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München. Der Technologiekonzern Siemens will sich an einer französischen Solarstrom-Initiative beteiligen, die als Ergänzung zum Desertec-Projekt gedacht ist. «Wir werden dem Transgreen-Konsortium beitreten», sagte eine Sprecherin des DAX-Konzerns am Donnerstag. Mit dem Projekt «Transgreen» will die französische Regierung vor dem Hintergrund der Mittelmeerunion den Solarstrom des Wüstenstromprojekts Desertec unter dem Mittelmeer nach Europa bringen.

Dazu hatte die französische Regierung 2009 eine Machbarkeitsstudie erarbeiten lassen, wie die Koordinierungsstelle Windenergie, ein Verein zur Förderung der Windenergie in Deutschland und Frankreich, auf ihrer Webseite berichtet.

Am 25. Mai soll das Industriekonsortium «Transgreen» französischen Medienberichten zufolge beim Treffen der Energieminister der 43 Staaten der Mittelmeerunion in Kairo offiziell vorgestellt werden. An Transgreen beteiligt sei unter anderem der französische Energiekonzern EDF. Die Münchener werden demnach sowohl bei Desertec als auch bei Transgreen an Bord sein.

Die Desertec-Initiative will langfristig 15 Prozent des europäischen Strombedarfs erzeugen. Das Investitionsvolumen wird auf 400 Milliarden Euro geschätzt. Gründungsgesellschafter waren unter anderem ABB, Deutsche Bank, E.ON, HSH Nordbank, MAN Solar Millennium, Munich Re, RWE und Siemens. Seit Anfang Februar ist der Ex-Bundesumweltminister und ehemalige Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP), Klaus Töpfer (CDU), Berater der Initiative.

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