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SEO-Recruiting: 4 Wichtige Grundlagen

Die Digitalisierung hat Bewerbungs- und Einstellungsprozesse grundlegend verändert. Mittelständische Unternehmen stehen dabei vor der Herausforderung, in einem immer stärker umkämpften Arbeitsmarkt die besten Talente für sich zu gewinnen. Eine effektive Methode, um die Sichtbarkeit der Stellenangebote zu erhöhen, ist SEO-Recruiting. Dieser Artikel beleuchtet die Grundlagen des SEO-Recruitings und warum es für mittelständische Unternehmen so wichtig ist. 

 

Was ist SEO-Recruiting? 

 

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Suchmaschinenoptimierung (SEO) im Recruiting zielt darauf ab, Stellenangebote in den organischen Suchergebnissen von Google möglichst weit oben zu platzieren. Dies geschieht durch die gezielte Verwendung von Keywords, die von Jobsuchenden häufig verwendet werden.

 

Die Bedeutung von SEO im Recruiting liegt in der Tatsache, dass immer mehr Jobsuchende ihre Jobsuche online starten. Wenn Stellenangebote nicht in den Suchergebnissen auftauchen, werden sie von Bewerbern schlichtweg übersehen. 

 

1. Die Rolle von Local SEO im Recruiting

 

Mittelständische Unternehmen können von Local SEO profitieren, indem sie Keywords verwenden, die geografische Angaben enthalten. Dies hilft bei der gezielten Ansprache von Bewerbern in bestimmten Regionen. Um solche Strategien aufzubauen, kann sich die Zusammenarbeit mit einer lokalen SEO Agentur lohnen, also beispielsweise einer SEO Agentur München, wenn in dieser Stadt nach Bewerbern gesucht wird. 

 

Doch Local SEO geht über Keywords hinaus. Es beinhaltet auch die Optimierung von Unternehmensprofilen auf Plattformen wie Google My Business, um die lokale Präsenz zu stärken. Durch lokale Backlinks und die Erstellung von Inhalten mit regionalem Bezug kann die Sichtbarkeit weiter gesteigert werden. 

 

2. Mobiloptimierung für Bewerbungsprozesse 

 

Statistiken zeigen, dass mehr als die Hälfte der Jobsuchenden mobile Geräte für die Jobsuche verwenden. Wenn Stellenanzeigen nicht für mobile Geräte optimiert sind, riskieren Unternehmen also, eine erhebliche Anzahl potenzieller Bewerber zu verlieren. Nicht nur die Website, sondern auch die Bewerbungsprozesse sollten auf Smartphones und Tablets reibungslos funktionieren.

 

Die Mobiloptimierung umfasst nicht nur die Anpassung von Stellenanzeigen für kleinere Bildschirme, sondern auch die Gewährleistung einer schnellen Ladezeit der Karriereseite. Langsame Ladezeiten können potenzielle Bewerber abschrecken und zu einem Abbruch der Bewerbung führen.

 

3. Mehr Sichtbarkeit durch guten Content 

 

Arbeitgeber sollten bedenken, dass Suchmaschinenoptimierung nicht nur für kurzlebige Stellenanzeigen von Bedeutung ist, sondern vor allem für langfristig verfügbaren Content auf der Unternehmenswebsite oder Karriereseite. Wenn diese Seiten in den Suchmaschinenergebnissen prominent platziert sind, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Bewerberinnen und Bewerber auf das Stellenangebot aufmerksam werden.

 

Um wertvollen Content zu generieren, ist es zunächst wichtig, die Zielgruppe genau zu verstehen und ihre Interessen und Bedürfnisse zu analysieren. Für eine effektive SEO-Strategie braucht es einzigartigen Content, der echten Mehrwert bietet. Dies ist nicht nur für Jobsuchende relevant, sondern auch für Suchmaschinen wie Google.

 

Content umfasst nicht nur Texte, sondern auch Bilder, Videos und Audio-Inhalte. Beispiele hierfür sind FAQs zu verschiedenen Abteilungen, Mitarbeiterinterviews oder Infografiken. Diese vielfältigen Formate machen die Karriereseite nicht nur relevanter, sondern bieten auch einen Informationshub für potenzielle Bewerberinnen und Bewerber.

 

4. Stellenanzeigen für Google optimieren

 

Die Integration von SEO-Strategien im Recruiting ist nicht nur essenziell, um in den organischen Suchergebnissen präsent zu sein, sondern auch in Google for Jobs. Arbeitsuchende können Google for Jobs nutzen, um strukturierte Informationen zu verfügbaren Stellenanzeigen angezeigt zu bekommen.

 

Damit eine Stellenanzeige in Google for Jobs erscheint, muss man der Suchmaschine strukturierte Daten liefern. Dazu gehören:

 

  •  Headline (H1): Die Überschrift muss die Stellenanzeige präzise und ansprechend zusammenfassen. Sie sollte Informationen zur Jobbezeichnung, zum Standort und zum Arbeitgeber enthalten.
  •  Internetadresse (URL): Die URL der Stellenanzeige sollte kurz und prägnant sein, gleichzeitig aber die relevanten Keywords enthalten. Es empfiehlt sich, Elemente aus der H1-Überschrift zu verwenden.
  •  Anzeigenaufbau: Die Stellenanzeige sollte gut strukturiert sein, um eine klare Übersicht zu bieten. Die Verwendung von Zwischenüberschriften (H2, H3) hilft dabei. Ebenso ist die geschickte Einbindung relevanter Keywords im Text wichtig.

 

Die Talente sind auf Google

 

SEO-Recruiting ist für mittelständische Unternehmen ein mächtiges Werkzeug, um im Wettbewerb um Fachkräfte erfolgreich zu sein. Die gezielte Verwendung von Keywords, Local SEO, Mobiloptimierung, hochwertigem Content und die Nutzung von Plattformen wie Google for Jobs können die Sichtbarkeit von Stellenanzeigen erheblich steigern. Eine durchdachte Strategie, die die Bedürfnisse der Bewerber berücksichtigt, ist der Schlüssel zum Erfolg im modernen Recruiting. 

 

 

 

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