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RWE-Gewinn wächst im ersten Quartal stärker als erwartet

Essen. Der Energiekonzern RWE hat im ersten Quartal den Gewinn dank einer höheren Energienachfrage stärker gesteigert als erwartet. Auch die erstmalige Einbeziehung des niederländischen Versorgers Essent trug zum Wachstum bei. Der Essener DAX-Konzern bekräftigte am Mittwoch seine Prognose eines deutlichen Ergebniszuwachses im Gesamtjahr.

Der Umsatz erhöhte sich um 5 Prozent auf 15,3 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) wuchs um knapp 16 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro. Beim Betriebsergebnis wies RWE ein Wachstum von 14 Prozent auf 3 Milliarden Euro auf. Die von Dow Jones Newswires befragten Analysten hatten im Schnitt rund 100 Millionen Euro weniger erwartet.

Das bei RWE als Basis für die Dividendenfestsetzung dienende um Sondereffekte bereinigte nachhaltige Nettoergebnis stieg um über 15 Prozent auf 1,74 Milliarden Euro. Das Nettoergebnis inklusive aller Einflüsse verminderte sich mit knapp 11 Prozent auf 1,56 Milliarden Euro etwas stärker als von den Beobachtern erwartet.

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Laut Unternehmensmitteilung ist der Stromabsatz im Vergleich zum Vorjahr um 5 Prozent und der Gasabsatz um 31 Prozent gestiegen. Dazu hat die im vergangenen Jahr akquirierte Essent beigetragen. RWE verwies auch auf die gestiegene Nachfrage und wertet dies als Zeichen einer beginnenden wirtschaftlichen Erholung. Dies führte auch zu einer um 18 Prozent erhöhten Stromerzeugung des Konzerns.

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