Aktuelle MeldungenVerschiedenes

Röttgen weist Kritik an geplanten Einschnitten der Solarförderung zurück

ARKM.marketing
     

Berlin. Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) weist die unionsinterne Kritik an den von ihm geplanten Einschnitten bei der Solarförderung zurück. Die Überförderung des Solarstroms gehe zu Lasten aller Stromverbraucher. Sie müsse «in einem möglichst kurzen Zeitraum abgebaut» werden, sagte Röttgen dem «Handelslblatt» (Mittwochausgabe).

CSU-Landesgruppenchef Hans-Peter Friedrich hatte zuvor gesagt, es sei zwar richtig, die Förderung auf ein «vernünftiges Maß» zu reduzieren. Die CSU-Landesgruppe sei aber gegen die von Röttgen genannten Fristen. Der Bundesumweltminister plant, die Förderung von Solaranlagen auf Dächern ab April und auf Freiflächen-Anlagen ab Juli um 15 Prozent zu kürzen. «Wir halten diese Fristen für nicht ausreichend», sagte Friedrich.

Röttgen teilt diese Auffassung nicht. «Ich habe die Frist zum 1. April bewusst und mit Augenmaß gewählt», sagte der Minister. Die Überförderung der Photovoltaik werde damit «in einem möglichst kurzen Zeitraum abgebaut». Gleichzeitig sei der verfassungsrechtlich gebotene Vertrauensschutz gewährleistet.

ddp/arh

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.