PolitikTop-ThemaVerschiedenes

Regierung will Freitag neue Konjunkturprognose vorlegen

ARKM.marketing
     

Berlin. Die Bundesregierung will ihre Konjunkturprognose früher vorlegen als bisher geplant. Wie die «Bild»-Zeitung (Dienstagausgabe) unter Berufung auf Kreise der Koalitionsverhandlungen berichtet, soll die Prognose bereits am Freitag vorgelegt werden. Ursprünglich war die Veröffentlichung für den 21. Oktober vorgesehen. Die Zahlen soll als Grundlage für die am Wochenende anstehenden Koalitionsrunden genutzt werden. Es gelte als sicher, dass die Prognose deutlich besser ausfalle als die Projektion vom Frühjahr 2009.

bundesregierung

Danach wird in der Regierung für 2009 mit einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um rund 4,5 Prozent gerechnet. Offiziell geht Berlin bisher noch von 6 Prozent Minus aus.

(DDP)

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.