MobilPolitikVerschiedenes

Regierung plant Ausweitung der Lkw-Maut

ARKM.marketing
     

Hamburg. Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) hat Pläne der schwarz-gelben Koalition zur Ausweitung der Lkw-Maut bestätigt. Entscheidungen seien aber noch nicht gefallen, sagte er dem «Hamburger Abendblatt» (Donnerstagausgabe).

Eine Pkw-Maut hingegen stehe «nicht im Koalitionsvertrag und auch nicht auf der Tagesordnung», betonte Ramsauer. Er rief allerdings dazu auf, «angesichts der knappen öffentlichen Kassen neue Finanzierungsquellen» zu erschließen. «Ich denke da vor allem an weitere Projekte öffentlich-privater Partnerschaft, mit denen wir privates Kapital für den Bau und den Betrieb von Autobahnen mobilisieren.»

Vor der Kabinettsklausur wandte sich der CSU-Politiker gegen tiefe Einschnitte in den Verkehrshaushalt. Sein Etat dürfe nicht zum Steinbruch werden, aus dem man nach Belieben Brocken herausschlagen könne. Investitionen in die Verkehrswege seien Investitionen in die Zukunft. Eine gut ausgebaute Infrastruktur gehöre zu den Grundpfeilern der Volkswirtschaft. Dabei gehe es nicht nur um Neubau, sondern auch um Erhaltung.

Steuererhöhungen lehnte Ramsauer entschieden ab: «In der Koalition diskutiert niemand über Steuererhöhungen, zumindest niemand von Belang.»

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.