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Reedereien bekommen staatliche Hilfe in Millionenhöhe

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Düsseldorf (dapd). Deutschlands kriselnde Schifffahrt erhält im kommenden Jahr Staatshilfen in Höhe von 57,8 Millionen Euro. „Das haben wir gerade beschlossen zur Stärkung des maritimen Bündnisses, das Reeder, Gewerkschaften und Bundesregierung vereinbart haben“, sagte der maritime Beauftragte der Bundesregierung, Hans-Joachim Otto (FDP), der „Wirtschaftswoche“. Ziel sei es, die Ausbildung des maritimen Nachwuchses zu stärken und seemännisches Know-how am Standort Deutschland zu sichern.

Otto stellte den Reedereien Steuererleichterungen beim Verkauf oder bei der Verschrottung eines Schiffs in Aussicht. Entsprechende Gespräche seien bereits erfolgreich geführt worden. Abwrackprämien und Schiffsfinanzierungen durch die staatliche Bank KfW werde es aber nicht geben.

Die maritime Wirtschaft hierzulande beschäftigt der „Wirtschaftswoche“ zufolge 380.000 Mitarbeiter und setzt jährlich rund 50 Milliarden Euro um. Wie auch die internationalen Wettbewerber leiden Deutschlands Reedereien unter der schwächeren Weltwirtschaft und Überkapazitäten, da in Boomzeiten zu viele Schiffe bestellt wurden.

Die weltweit größte Containerreederei, die dänische Moeller-Maersk, hatte vor kurzem angekündigt, angesichts der Branchenkrise die Investitionen ins Kerngeschäft Schifffahrt zu stoppen.

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