Verschiedenes

Prof. Hans-Peter Schwintowski (Humboldt-Universität) ermahnt Versicherer zu mehr Transparenz

Berlin (ots) – Eine klare Mehrheit von 79 % unter den 1.003 Befragten einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Liechtensteinischen Lebensversicherung PrismaLife bevorzugt in Policen exakte Kostenaufschlüsselungen in Euro und Cent. Derartige Angaben werden in deutschen Lebensversicherungspolicen üblicherweise nur in Prozent angegeben.

Der Berliner Rechts- und Versicherungsexperte Prof. Hans-Peter Schwintowski, Lehrstuhlinhaber an der Humboldt-Universität zu Berlin, ermahnt deutsche Lebensversicherer deshalb zu mehr Transparenz gegenüber ihren Kunden und fordert die Offenlegung der tatsächlich entstehenden Kosten, die oft hinter niedrig wirkenden Prozentangaben in Policen verborgen sind.

Prof. Hans-Peter Schwintowski: „Kostenangaben in Euro und Cent würden dem Kunden die Chance geben, verschiedene Angebote besser zu vergleichen und auf dieser Basis eine für ihn passendes Vorsorgeprodukt zu finden“.

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/101484/2063643/lebensversicherungen-kunden-wuenschen-klare-euro-angaben-bei-kosten-in-versicherungspolicen-prof/api

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.