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Osram rechnet mit Boom im LED-Geschäft

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Düsseldorf. Die Siemens-Tochter Osram lässt als einer der ersten Konzernsparten die Krise hinter sich. «Wir sehen Licht am Ende des Tunnels», sagte Osram-Chef Martin Goetzeler dem «Handelsblatt» (Donnerstagausgabe). Noch allerdings wollte Goetzeler nicht von einer nachhaltigen Erholung sprechen. Es sei unklar, inwieweit nur Lagerbestände aufgefüllt worden seien.

Alle großen Anbieter lenken einen Großteil ihrer Investitionen in Richtung LED. Goetzeler glaubt jedoch nicht an einen Verdrängungswettbewerb: «Der Kuchen wird für alle größer. Viele unserer neuen Produkte gehen in Märkte, die es bislang gar nicht gab.» Größter Treiber des Geschäfts sind derzeit die populären Flachbildfernseher, deren Bildschirme immer öfter mit LEDs beleuchtet werden.

Den Durchbruch für LED-Leuchten, die in herkömmliche Fassungen passen, erwartet Osram-Chef Goetzeler bei Privatkunden spätestens im kommenden Jahr. Derzeit würden viele Verbraucher noch von den hohen Preisen abgeschreckt. «Die Preise fallen um mindestens zehn Prozent im Jahr», verspricht Goetzeler. LED-Lampen sind über die Lebenszeit weit effizienter als herkömmliche Glühbirnen oder die derzeit üblichen Energiesparlampen.

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