Aktuelle MeldungenUnternehmenVerschiedenes

Ökonomen warnen vor Rückkehr der Rezession

ARKM.marketing
     

Hamburg. Führende Ökonomen warnen vor einem erneuten Absturz der deutschen Wirtschaft im kommenden Jahr. «Die Gefahr eines Rückschlags ist vorhanden», sagte Joachim Scheide, Prognose-Chef am Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW), zu «Spiegel online». Entscheidend sei nun die weitere Entwicklung bei den Banken. «Sollte es hier erneut zu massiven Abschreibungen kommen, könnte dies zu einer weiteren Krise führen», warnte Scheide. Er erwarte im kommenden Jahr bis zu 4,1 Millionen Arbeitslose.

Ebenfalls pessimistisch zeigt sich Gustav Horn vom gewerkschaftsnahen Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK): «Die Situation im Finanzsektor ist nach wie vor labil.» Die unsichere Lage würden im kommenden Jahr auch die Arbeitnehmer zu spüren bekommen. Der Wirtschaftsweise Christoph Schmidt, Präsident des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI), erwartet größere Probleme auf dem Job-Markt. «Wir gehen von einem starken Anstieg der Arbeitslosigkeit noch in diesem Winterhalbjahr aus», sagte er zu «Spiegel online».

ddp/nik

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.