Verschiedenes

Neue Tarife nur 1,4 Prozent teurer

Vollkasko-Versicherte können in diesem Herbst über 200 Euro sparen, wenn sie statt einem durchschnittlichen Versicherer einen günstigen wählen

Augsburg (ots) –

Die Kfz-Versicherer heizen ihren Kunden rechtzeitig zum Herbst kräftig ein: Die Prämienrechnungen werden für viele Autofahrer deutlich teurer, von Preissteigerungen bis weit in den zweistelligen Prozentbereich ist bei manchen Versicherern die Rede. Damit wird der Versicherungswechsel in diesem Jahr für viele so lohnend wie nie. Die neuen Tarife, mit denen die Versicherer Neukunden anlocken wollen, steigen nämlich nur moderat im Preis. So zahlen Autofahrer, die dieses Jahr zum 1.1.2012 ihre Versicherung wechseln, lediglich 1,4 Prozent mehr als jene, die vor einem Jahr eine neue Police abgeschlossen haben. Das ergab eine Auswertung des Verbraucherportals transparo, die auf dem CARINDA Index beruht – dem ersten Indikator für die reale Preisentwicklung bei Kfz-Versicherungen.

ARKM.marketing
     
Sicherer Hafen für Ihre Unternehmensdaten: ARKM.cloud


„Wir gehen davon aus, dass die Zahl der Verbraucher, die ihre Kfz-Versicherung wechseln, im Vergleich zu den vergangenen Jahren rasant ansteigen wird. Preissprünge für Bestandskunden in der von den Versicherern angekündigten Größenordnung geben allen Grund dazu“, zeigt sich Wolfgang Schütz vom Verbraucherportal transparo überzeugt. Dagegen erreiche die Preisentwicklung bei den Neukundentarifen nicht einmal das Inflationsniveau. Die durchschnittliche Prämie ist für Wechsler in der Haftpflichtversicherung im Vergleich zum Vorjahr sogar um 1,2 Prozent gesunken, einen leichten Anstieg gibt es in der Vollkasko mit einem Plus von 0,7 Prozent und etwas deutlicher in der Teilkasko um 4,1 Prozent. Gemittelt über alle Versicherungsarten steigt der Preis um 1,4 Prozent.

Bei transparo, dessen Kfz-Versicherungsvergleich bei einem Test des Magazins Euro (11/2011) gerade zum Besten der Branche gekürt wurde, können Verbraucher über 180 Tarife miteinander vergleichen. Wer über das Verbraucherportal statt der teuersten die günstigste Prämie abschließt, spart nach den Zahlen des CARINDA Index bei seiner Jahresprämie im Durchschnitt 475 Euro.

CARINDA Index in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Wolfgang Bischof

Der seit 2008 laufend aktualisierte CARINDA Index wird vom Mathematiker Prof. Dr. Wolfgang Bischof von der Hochschule Rosenheim errechnet und erlaubt einen differenzierten Überblick über die Tariflandschaft der Kfz-Versicherungen. Der CARINDA Index basiert auf der sogenannten Car Insurance Database, die die Aspect Online AG in Kooperation mit Professor Bischof entwickelt hat. Für die vorliegende Preisentwicklung wurden 88.132 Datensätze analysiert, die zwischen dem 14.10. und 27.10.2011 erfasst wurden. Statt anhand einzelner Versicherungsbeispiele Aussagen über die Preispolitik der Autoversicherer zu machen, wird beim CARINDA Index – ähnlich wie beim Verbraucherpreisindex – eine Mischung aus einer großen Menge von realen Kundenprofilen analysiert. Der Index berücksichtigt dabei alle wesentlichen Merkmale eines Kfz-Tarifs, also auch Effekte, die aus unterschiedlichen Schadenfreiheitsklassen, Kfz-Typklassen oder unterschiedlicher Verteilung von Haftpflicht und Kaskoversicherung resultieren. Damit ist gewährleistet, dass der CARINDA Index die Preisentwicklung realistisch abbildet. Er ist damit sowohl für Versicherungsunternehmen als auch für Versicherungskunden relevant.

Über transparo:

Das Verbraucherportal transparo ist die neue Marke der Aspect Online AG. Auf transparo.de sparen Verbraucher in den Bereichen Versicherung Vorsorge, Geld Anlage sowie Strom Gas. Mit Vergleichsrechnern und Verbraucherinformationen zu den jeweiligen Produkten sorgt transparo für klare Sicht im Nebel der Produktvielfalt. Fachkompetenz und das Streben nach hoher Marktabdeckung sind für das Unternehmen genauso selbstverständlich wie Offenheit und Transparenz im Umgang mit den Kunden. Seit dem Sommer 2011 ist Aspect Online mehrheitlich im Besitz der Versicherungsunternehmen HDI Direkt, HUK-Coburg und WGV. Das Unternehmen behauptet seit 1996 eine Spitzenposition unter den Verbraucherportalen und intensiviert mit Hilfe der Partnerschaft nun den Wettbewerb.

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/102765/2140093/hohes-sparpotenzial-bei-kfz-policen-neue-tarife-nur-1-4-prozent-teurer-dagegen-preisspruenge-fuer/api

Zeige mehr
     
ePaper: Die Wirtschaft Köln.


Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Schließen

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.