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Neue Quellen statt Scheuklappen-Recherche

München – Drei Jahre nach ihrem Start hat sich die Medienkontakt-Plattform Recherchescout (www.recherchescout.com) bei vielen Journalisten als Werkzeug im redaktionellen Arbeitsalltag etabliert. „Uns ist es gelungen, einen zusätzlichen Kanal für die Informationsgewinnung und damit einen neuen Rechercheweg zu schaffen”, sagt Martin Fiedler, Geschäftsführer der Recherche-Scout GmbH in München. „Immer mehr Journalisten erkennen, dass sie sich über Recherchescout neue Quellen, Hinweise und Interviewpartner erschließen können.” Zum dritten Geburtstag nennt die Medienkontaktplattform die fünf wichtigsten Gründe, warum Medienmacher das kostenlose Werkzeug nutzen – und nutzen sollten.

Erstens: Mehr Vielfalt

Ob Interview, Feature, Reportage, Hintergrundgespräch oder normaler Bericht: Da die Qualität eines jeden journalistischen Beitrags von der Vielfalt, Qualität und Neuigkeit der Fakten, Informationen und handelnden Personen abhängt, wird es für Medienmacher immer wichtiger, bei der Recherche nicht allein auf Suchmaschinen und Datenbanken zu vertrauen. Denn was dort zu finden ist, ist meist nicht wirklich neu: Googeln können die Mediennutzer darüber hinaus selbst.

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Vielmehr gewinnen im Wettbewerb der Medien und Medienproduzenten Aspekte wie Neuheit oder Exklusivität an Gewicht. Hier setzt Recherchescout an, indem die Plattform Journalisten und Informationslieferanten aus Unternehmen, Verbänden, Hochschulen und Organisationen ähnlich wie eine Partnerbörse matchingbasiert zusammenzubringt. Das Ergebnis sind im Idealfall wirklich neue Informationen, authentische Zitate und unveröffentlichte Daten. In vielen Themenkategorien gelangen die Anfragen der Journalisten mittlerweile zu mehr als 100 Ansprechpartnern. Insgesamt sind mehr als 1.000 Experten erreichbar.

Zweitens: Mehr Serendipity

Journalisten geben auf Recherchescout kostenlos und unverbindlich ihre Fragen ein. Anschließend wählen sie passende Themengebiete und geben an, bis wann sie eine Antwort benötigen. Die Plattform leitet die Rechercheanfrage themenspezifisch an Pressestellen in Unternehmen, Verbänden oder Hochschulen weiter, die sich in den entsprechenden Kategorien kostenpflichtig registriert haben. Genau dieses Prinzip bringt den glücklichen Zufall ins Spiel – oder eben serendipity. Laut Wikipedia bezeichnet der „Begriff Serendipität (englisch serendipity), gelegentlich auch Serendipity-Prinzip oder Serendipitätsprinzip, (…) eine zufällige Beobachtung von etwas ursprünglich nicht Gesuchtem, das sich als neue und überraschende Entdeckung erweist.” Soll heißen: Über die Kategorien werden bei Recherchescout Experten angefragt, die der Journalist oftmals gar nicht auf dem Radar hat. So kann sich der Journalist mitunter völlig neue Aspekte und Sichtweisen erschließen.

Drittens: Mehr Heft in der Hand für Journalisten

So wichtig die Pressemeldung ist, so wichtig bleibt für Medienmacher die aktive Kontaktaufnahme zu Quellen. Das Gespräch. Das Telefonat. Das Treffen. Denn: Nur durch eigene Recherche und Redaktion werden und bleiben die Medienangebote unterscheidbar. Hier setzt Recherchescout an. Der Journalist hat wieder das Heft in der Hand. Statt sich nur auf Informationen zu verlassen, die den Medienmacher nach dem Push-Prinzip in Form von Twitter-Nachrichten, Pressemeldungen oder andere Veröffentlichungen erreichen, kann der Journalist bei Recherchescout selbst Fragen stellen – und zwar zu Themen, die er selbst gesetzt hat.

Viertens: Mehr Kontrolle für Journalisten

Recherchescout versteht sich als technologiebasierte Möglichkeit für Journalisten, gleich zu Beginn oder zu einem späteren Zeitpunkt des Rechercheprozesses neue Informationen und Anknüpfungspunkte zu gewinnen. Die Plattform bringt den fragenden Journalisten mit den antwortenden Experten zusammen. Was der Journalist am Ende daraus macht, bleibt in seiner Hand. Er hat wie eh und je die volle Kontrolle, welche Informationen er verwendet, oder auf welchen neu gewonnenen Informationen seine weitere Recherche aufbaut.

Fünftens: Mehr Einfachheit

Ein Grund, warum sich bis heute knapp 2.500 Journalisten bei Recherchescout angemeldet haben und immer mehr Medienmacher die Plattform nutzen – es macht kaum Mühe. Bis eine Frage gestellt ist, vergehen im Durchschnitt zwei bis drei Minuten. Damit hilft das Werkzeug Journalisten, Zeit zu sparen. Über Recherchescout können sie asynchron und zeitversetzt mit einem Schlag zu vielen Pressestellen Kontakt aufnehmen und müssen nicht mühsam einen Rundruf per Telefon starten.

Quelle: Recherche-Scout GmbH

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