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Nachhaltige Raumkonzepte sind das Gebot der Stunde

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Ressourcen sparen und intelligent mit unseren Ressourcen umgehen, das ist der derzeitige Trend. Dabei ist es eigentlich so, dass der Begriff „Nachhaltigkeit“ gar nicht stimmt: denn nachhaltig heißt Stillstand – wir wollen, dass alles so bleibt wie es ist. Das hat aber so gar nichts mit den evolutionären Kräften des Universums zu tun. Denn Evolution heißt stetiger Wandel, Veränderung und Verbesserung.
Nun geht es aber um eine „ressourcenschonende Verbesserung“, um eine Einbettung in unsere Welt, nicht um Raubbau. Nur wenn wir uns als Teil der Welt betrachten, und diese nicht kaputt machen, dann hilft uns das auch „nachhaltig“ zu überleben. Also so zu leben, dass uns die Evolution nicht von dieser Erde wegfegt.

Nachhaltige Raumkonzepte achten auf Ressourcen
Nachhaltige Raumkonzepte sind eine Möglichkeit mit unseren Ressourcen sparsam umzugehen. Das beginnt bei der Verwendung von Raum. Wenn wir uns unendlich ausdehnen und das Bauland überall genehmigen, dann haben wir eine enorme Ressourcenverschwendung. Denn die Menschen in den abgelegenen Gebieten brauchen ein Auto für das Einkaufen und zur Arbeit. Es ist nicht sinnvoll, die Besiedlung unendlich zu verdünnen, sondern Zonen an einer Infrastruktur zu schaffen, die auch besiedelt werden können. Infrastrukturen sind vor allem Straßen, U-Bahnen, Bahnhöfe, aber auch Kanalstränge, Datenkabel, Strom und Wasser. Überall dort, wo diese Infrastruktur gebündelt ist, ist Besiedlung sinnvoll.

Nachhaltige Raumkonzepte im Schulbau

Foto: Pixabay
Foto: Pixabay

Nachhaltige Raumkonzepte gibt es nun auch im Schulbau: darunter versteht man die Verwendung von nachhaltige Materialien, wie Holz. Viele Schulen haben umgesattelt und verwenden geöltes Holz. Dies betrifft Tische, Sessel, aber auch Wände, Decken, Böden. Gerade in Vorarlberg (Österreich) haben sich hier einige Schulen mit diesem Konzept etabliert. Nachhaltig sind aber nicht nur die Materialien, auch die Lernkonzepte gehen weg vom Frontalunterricht. Lernlandschaften ist der neue Trend: hier ist die Schule so konzipiert, dass es unterschiedliche Bereiche, sogenannte Landschaften gibt, in denen sich der Schüler aufhalten kann. Es gibt oft Tische, die zu Gruppen zusammengestellt werden können, dann Bereiche, an denen man lümmeln kann, Bereiche des Rückzugs, aber auch des gemeinsamen Lernens. Der Grund dieser Trendwende im Schulbau ist die Erkenntnis, dass Lernen nicht optimal im Frontalunterricht gelehrt werden kann. Das Wichtigste beim Lernen ist nämlich die Begeisterung. Das hat die moderne Hirnforschung herausgefunden. Und um Begeisterung zu stimulieren, sind Lernlandschaften sehr gut geeignet.

Dazu gehört auch, dass die Kinder die Möbel mögen. Eine Firma für Möbel, die Firma ASS, hat sich auf innovative Möbel für den Schulbereich spezialisiert. Man findet Ideen unter http://www.ass.de/de/nachhaltigkeit/. Denn das Um und Auf ist folgendes: Wir lernen nicht für die Schule, sondern für das Leben. Das heißt, dass wir den Lerninhalt, den wir in der Schule erarbeiten, auch langfristig, sprich „nachhaltig“ in unseren Köpfen behalten sollen. Und dies funktioniert nur mit der Begeisterung, und dem Erforschen von Lerninhalten, nicht mit Drill und Pflicht. Zudem hat man festgestellt, dass die Architektur in einem Schulbau eine enorme Rolle spielt. Selbst wenn es viel Glas und fragile Details gibt: wenn die architektonische Qualität bei einer modernen Schule stimmt, geht nichts kaputt. Dies war eine große Überraschung. Aber Kinder schauen auf ihre Umgebung. Wenn sie sich wohlfühlen, dann dämmt das auch die Aggression. Auch das ist zutiefst nachhaltig!

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