Verschiedenes

MPC Industries übernimmt die Essener Ferrostaal AG

Hamburg/Essen (ots) – Das Hamburger Unternehmen MPC Industries hat am Wochenende die Verträge zur Übernahme der Essener Ferrostaal AG, einer 100prozentigen Tochter der MAN AG, unterzeichnet. Die neuen Eigentümer erwarten, dass die Ferrostaal AG nach Zustimmung der Kartellbehörden in ca. acht Wochen endgültig in ihren Besitz übergeht.

MPC Industries wird von den gleichen Gesellschaftern geführt wie die Hamburger MPC-Gruppe. Die MPC-Gruppe, die auf eine 165-jährige Firmengeschichte zurückblicken kann, vereint heute drei voneinander unabhängige Geschäftsbereiche unter ihrem Dach: „Schiffbau und Schifffahrt“, „Kapitalanlagen“ sowie „Commodities und Maschinen“. Sie verfügt über jahrzehntelange Erfahrungen im Bereich Industriedienstleistungen, dem Kerngeschäft der Ferrostaal. Außerdem gibt es schon seit Jahren enge Beziehungen zu dem Essener Unternehmen. So wurden im Jahre 2008 unter der Firmierung „Coutinho Ferrostaal GmbH Co. KG“ die Stahlhandelsaktivitäten der beiden Unternehmen zusammengeführt, heute eines der global führenden, international operierenden Stahlhandelsunternehmen.

Vor der Übernahme der Ferrostaal durch die MPC Industries stand eine Rückabwicklung des Verkaufs, mit dem die MAN AG im Jahre 2009 rund siebzig Prozent der Ferrostaal an die International Petroleum Investment Company (IPIC) in Abu Dhabi abgegeben hatte.

MPC Industries befindet sich mehrheitlich im Besitz von Axel Schroeder sen. und seinen Söhnen Dr. Axel Schroeder und Dr. John Benjamin Schroeder. Die Inhaber von MPC Industries sind ebenfalls geschäftsführende Gesellschafter der MPC-Gruppe in Hamburg.

„Mit der Übernahme durch die MPC beginnt für die Ferrostaal AG eine neue Ära“, erklärte Axel Schroeder sen., geschäftsführender Gesellschafter der MPC-Gruppe. „Die Erfahrungen der MPC mit der Finanzierung, Entwicklung und Umsetzung von Großprojekten, die jahrelange vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Ferrostaal und das einzigartige Know-how der Ferrostaal-Mitarbeiter sind hervorragende Voraussetzungen, um das Unternehmen in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Dabei wird uns nicht zuletzt unser neuer strategischer Partner aus der Golfregion zur Seite stehen.“

Über die MPC

Die MPC-Gruppe hat ihren Hauptsitz in Hamburg und beschäftigt rund 700 Mitarbeiter an 44 Standorten. Unter dem Dach der Unternehmensgruppe arbeiten heute drei voneinander unabhängige Geschäftsbereiche: Schiffbau und Schifffahrt, Kapitalanlagen sowie Commodities und Maschinen.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/103503/2155757/mpc-industries-uebernimmt-die-essener-ferrostaal-ag/api

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.