Verschiedenes

Mit Luftpolsterfolie sicher ans Ziel kommen

Viele freuen sich nicht nur auf ihr ankommendes Paket sondern auch auf die Verpackung, die in vielen Fällen eine Luftpolsterfolie ist. Nach dem Auspacken wird die Luftpolsterfolie nicht gleich weggeschmissen. Nein, Luftpolsterfolie ist ein toller Zeitvertreib, nicht nur für die Kinder. Die Noppenfolie knallt so schön beim zerquetschen. Das aber nur nebenbei. Warum eine Luftpolsterfolie in vielen Bereichen sinnvoll ist, möchten wir Ihnen mit diesem Artikel zeigen.

Aus was besteht Luftpolsterfolie?

Die Luftpolsterfolie besteht aus zweischichtigem, meist durchsichtigen, verschweißten Polyethylen (PE). Die erste Schicht besteht aus der glatten Deckfolie, in die zweite Lage sind in regelmäßigen Abständen, mittels eines Noppenzylinders und einer Vakuumwalze, runde Luftpolster eingearbeitet. Diese Luftpolster dienen zur Abdämpfung von Stößen. Es gibt verschiedene Ausführungen von Luftpolsterfolie. Beispielsweise eine dreilagige Ausführung oder eine antistatische Noppenfolie für besondere Belastbarkeit und zum Verpacken und Verschicken von elektronischen Bauteilen. Außerdem gibt es großnoppige und kleinnoppige Luftpolsterfolien. Auch Luftkissen sind sehr beliebt zum Auspolstern von Kartons.

Für welche Zwecke verwendet man sie?

In erster Linie wird die Luftpolsterfolie zum Verpacken und versenden von leicht zerbrechlichen Gegenständen benutzt
Bild von Pete Linforth auf Pixabay

In erster Linie wird die Luftpolsterfolie zum Verpacken und versenden von leicht zerbrechlichen Gegenständen benutzt. Gerne auch, um das gute Porzellan beispielsweise bei einem Umzug sicher in Kartons zu verpacken und sicher in die neue Wohnung zu transportieren. Des Weiteren kann man die “Knallfolie”, wie sie auch gerne genannt wird, auch zum Isolieren benutzten. Beispielsweise zum Einpacken der frostempfindlichen Pflanzen, die in Kübeln zum Überwintern winterfest gemacht werden müssen. Dabei wird der Topf so umwickelt, dass keine Feuchtigkeit an und in den Topf gelangen kann. So wird das Gefrieren des sich möglicherweise in dem Topf befindlichen Wassers verhindert. Dieses würde die Pflanzenwurzel schädigen und den Topf zum Platzen bringen. Die besonders starke Variante der Luftpolsterfolie kann man sogar bedenkenlos betreten. Die Verwendung zum Beispiel als Zeltbodenbelag gegen Schmutz, Nässe und Kälte wäre hierbei also denkbar.

ARKM.marketing
     


Hier einige praktische Beispiele für weitere Verwendungszwecke:

  • zum Abdecken der Autowindschutzscheibe im Winter. So erspart man sich das Eiskratzen.
  • Ab in den Kühlschrank oder in die Obstschale. Die Luftpolsterfolie verhindert Druckstellen bei empfindlichen Lebensmitteln wie zum Beispiel Obst. Die Folie bei Verschmutzung einfach austauschen.
  • Als Kühl- oder Wärmeisolierung zum Einkaufen mitnehmen. Mit der Folie den Einkaufskorb oder den Einkaufsbeutel auskleiden.
  • Zum Basteln kann man die Noppenfolie ebenfalls super verwenden. Sollen gemalte Bilder ein Muster bekommen, drückt man die Folie in die noch feuchte Farbe. Auch für Betondesign und Ähnliches zu verwenden.
  • Stressabbau – viele Menschen nutzen die Folie zum Stressabbau. Das Drücken der Luftpolster und das dabei ploppende Geräusch sorgt bei einigen Menschen für Entspannung.
  • Zum Isolieren von Tierbehausungen im Außenbereich.

Wie man sieht, ist Luftpolsterfolie eine tolle Erfindung und vielseitig einsetzbar in fast allen Bereichen des täglichen Lebens. Recyceln ist zwar sinnvoll aber wer möchte schon warten bis er die Luftpolsterfolie für seinen nahe kommenden Umzug zusammengesammelt hat? Dann doch lieber sofort beim Profi, in der Größe bestellen, die man braucht. Als Verkäufer stellt sich sowieso nicht die Frage woher man seine Verpackungsmaterialien bezieht. Natürlich ebenfalls vom Fachhandel seines Vertrauens. In der Regel bekommt man die Luftpolsterfolie auch im Onlinehandel in der gewünschten Qualität, Größe und innerhalb kürzester Zeit.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"