Aktuelle MeldungenMobilUnternehmenVerschiedenes

Mit der Bahncard künftig auch kostenlos zum Startbahnhof

ARKM.marketing
     

Berlin (dapd). Inhaber einer Bahncard können künftig kostenlos den öffentlichen Nahverkehr auch zum Startbahnhof nutzen. Wie der „Tagesspiegel“ (Dienstagausgabe) unter Berufung auf eine Bahn-Sprecherin berichtete, gilt das Angebot in 120 deutschen Städten für alle, die eine Fernverkehrskarte über mindestens 100 Kilometer gekauft haben. Eingeführt wird das neue Angebot zum Fahrplanwechsel am 9. Dezember. Bisher galt das sogenannte City-Ticket nur für eine Fahrt etwa mit Straßenbahn, Bus oder U-Bahn vom Zielbahnhof aus.

Die Bahn hatte Ende September bei der Ankündigung des Fahrplanwechsels und der damit verbundenen Preiserhöhung um durchschnittlich 2,8 Prozent erklärt, dass die Verhandlungen mit den Verkehrsverbünden über das neue City-Ticket noch liefen. Sollten sie erfolgreich abgeschlossen werden, würden sich die Preise für die Bahncard weiter erhöhen. So kostet die Bahncard 50 für die zweite Klasse künftig 249 statt 240 Euro.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.