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Minera bekommt Gewinnungsrechte für Kupfer in der Lausitz

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Cottbus. Für die Kupfervorkommen in der Lausitz hat die US-amerikanische Bergbaugesellschaft Minera die Gewinnungsrechte erhalten. Das teilte das Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe (LBGR) am Freitag im brandenburgischen Cottbus mit. Die Minera hatte im Bereich Spremberg Kupfervorkommen erkundet und nachgewiesen. Anschließend hatte das Unternehmen die Gewinnungsrechte beantragt.

Das LBGR hat nach eigenen Angaben «sehr zügig» ein Beteiligungs- und Genehmigungsverfahren geführt, bei dem vorrangig die technische Durchführbarkeit, die Bemessung des Erzkörpers sowie die grundsätzliche Machbarkeit am Standort geprüft wurden.

Die Minera will mit ihrer Tochtergesellschaft Kupferschiefer Lausitz GmbH (KSL) ab 2011 ein Bergwerk zur Kupfergewinnung errichten. Erstmals nach rund 50 Jahren soll damit in Deutschland wieder ein neues Untertagebergwerk in die Tiefe getrieben werden.

Nach Kupferprobebohrungen im Industriegebiet Spremberg-Ost, in Graustein bei Spremberg sowie im sächsischen Schleife werden in der schon zu DDR-Zeiten erforschten Lagerstätte rund 200 Millionen Tonnen Kupferschiefer erwartet. Daraus könnten etwa zwei Millionen Tonnen reines Kupfer gewonnen werden.

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