Aktuelle MeldungenFinanzenVerschiedenes

Milliarden-Weihnachtskonsum: Kaufverhalten der Deutschen für Geschenke steigt weiter

ARKM.marketing
     

Berlin – „Süßer die Kassen nie klingeln, als zu der Weihnachtszeit.“ In Deutschland werden in der Vorweihnachtszeit über 91 Milliarden Euro umgesetzt – mehr, als zu jeder anderen Zeit des Jahres. Der größte Teil des Geldes fließt dabei in die Geschenke. Doch wie viel genau planen die Deutschen für Geschenke ein und wie viel geben sie am Ende tatsächlich aus?

Quelle: Vexcash AG
Quelle: Vexcash AG

Das Kurzzeitkredit-Portal VEXCASH wollte nicht bis zur Bescherung warten und präsentiert in einer überraschenden Infografik, wie sich das Geschenk-Verhalten der Deutschen wirklich darstellt.

Ausgaben für Geschenke 70 Prozent höher als geplant

Die Deutschen geben gerne und viel Geld für ihre Liebsten aus, auch wenn sie den finanziellen Aufwand meistens unterschätzen. Während die geplanten Ausgaben für Geschenke bei circa 166 Euro angesetzt werden, fallen die tatsächlichen um fast 70 Prozent höher aus: Im Durchschnitt gibt jeder Deutsche insgesamt 280 Euro für Geschenke aus. Dabei wächst die Großzügigkeit bei den Ausgaben mit steigendem Alter. Den 56- bis 65-Jährigen sind Freunde und Familie über 295 Euro wert. Auch wenn die Hälfte der Deutschen das ganze Jahr nach Inspirationen für Weihnachtspräsente sucht, kauft jeder Zehnte in letzter Sekunde doch noch an Heiligabend ein.

Online-Shopping-Motivation gefördert durch Weihnachts-Entnervung

Das Online-Geschäft zur Weihnachtszeit hat in den vergangenen Jahren stetig an Bedeutung zugenommen. Interessant sind auch die Gründe für das Meiden der Einkaufszentren: 61 Prozent wollen durch das Online-Shopping dem Stress entgehen. Knapp ein Drittel der Deutschen verzichtet auf den besinnlichen Schaufensterbummel, weil sie schon von der Dekoration und der Weihnachtsmusik genervt sind.

Geschenke-Recycling nach der Bescherung: 15 Millionen Verbraucher verkaufen ungewollte Geschenke wieder

Die Geschenke unter dem Weihnachtsbaum lösen nicht immer nur Freude und Dankbarkeit beim Beschenkten aus. Zwei Drittel der Deutschen waren schon einmal unzufrieden mit ihrem Präsent. Die meisten bringen zur Erhaltung der besinnlichen Stimmung ihre Unzufriedenheit aber nicht zum Ausdruck. Nichtsdestotrotz verkaufen über 15 Millionen ihre Geschenke nach Heiligabend einfach wieder. Ein Viertel der Deutschen schenkt ungewollte Gaben an Freunde und Bekannte weiter. Ein ähnlich trauriges Schicksal ereilt so manches Gutschein-Geschenk: 55 Prozent aller Gutscheine unter 100 Euro werden niemals eingelöst. Am Ende bleibt der Einzelhandel der Gewinner.

Quelle: prBote

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.