Aktuelle MeldungenVerschiedenes

Maschinenbau verzeichnet im Februar wieder Auftragsplus

ARKM.marketing
     

Frankfurt/Main. Nach den drastischen Einbrüchen im Krisenjahr 2009 hat der deutsche Maschinen- und Anlagenbau im Februar wieder ein Auftragsplus verzeichnet. Die Bestellungen lagen real um 26 Prozent über dem Niveau des Vorjahres, wie der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Mittwoch in Frankfurt am Main mitteilte. Das Inlandsgeschäft stieg um 16 Prozent, die Nachfrage aus dem Ausland erhöhte sich um 32 Prozent. Im Januar war der Auftragseingang gegenüber dem Vorjahresmonat noch um real drei Prozent gesunken.

In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Dreimonatsvergleich Dezember 2009 bis Februar 2010 ergibt sich laut VDMA insgesamt ein Plus von zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dabei hätten die Order aus dem Inland um drei Prozent unter dem des Vorjahresniveaus gelegen, während aus dem Ausland 17 Prozent mehr Bestellungen eingegangen seien.

Nach einem wenig erfreulichen Januar knüpften die Bestellungen im Februar wieder an der Aufwärtsbewegung der Vormonate an, wie VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers sagte. Vor allem aus dem Ausland seien positivere Impulse gekommen. Auch die Inlandsbestellungen seien kräftiger gewachsen, ihre Entwicklung verdiene aber nach wie vor das Prädikat «uneinheitlich». Zudem dürfe nicht vergessen werden, dass das Bestellniveau insgesamt nach wie vor deutlich unter dem der Vorjahre liege, fügte Wiechers hinzu. Die Auftragsbestände seien branchenweit im Vergleich zum Oktober vergangenen Jahres leicht von 4,6 auf nun 4,9 Monate angestiegen.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.