Verschiedenes

"Macwelt" warnt vor unseriösen Abzock-Apps im iTunes Store

ARKM.marketing
     

München (ots) – Funktionen entsprechen oft nicht den Produktbeschreibungen / Besonders viele schwarze Schafe unter Spiele- und TV-Streaming-Apps / Vermeintlich günstige Alternativen beliebter App-Hits richten sich vor allem an Jugendliche / Apples Kontrollen lückenhaft / Rückerstattung des Kaufpreises relativ aufwendig

Neben der Vielzahl seriöser Apps stehen in Apples iTunes Store auch immer mehr unseriöse Anwendungen zum kostenpflichtigen Download bereit. Bei solchen Abzock-Apps stellen Nutzer meist erst nach dem Kauf fest, dass deren Funktion der Produktbeschreibung nur teilweise bzw. überhaupt nicht entspricht. Das berichtet die Zeitschrift „Macwelt“ (www.macwelt.de) in ihrer aktuellen Ausgabe (07/2012, EVT 6. Juni). Vor allem bei Spiele-Apps sowie bei Angeboten zum mobilen Streamen von TV-Inhalten ist die Dichte zwielichtiger Programme besonders hoch. So enthalten manche Apps, die im iTunes Store als Nachahmung beliebter Spiele-Klassiker wie „Minecraft“ oder „Angry Birds“ beworben werden, nur Screenshots dieser Titel. Einige kostenpflichtige TV-Streaming-Apps bieten darüber hinaus nur ein eingeschränktes Programm oder greifen lediglich auf die Streams anderer, kostenfreier Anbieter zurück. Viele dieser dubiosen Apps – insbesondere die vermeintlich günstigeren Imitate beliebter Spiele – richten sich vor allem an jugendliche Nutzer.

Wie die „Macwelt“ weiter berichtet, bietet Apples System zur Prüfung neuer Apps zahlreiche Schwachstellen für Betrüger. So können Entwickler zum Beispiel die Produktbeschreibungen, mit denen sie ihre Anwendungen bei Apple einreichen, auch nach deren Aufnahme in den iTunes Store noch ändern – und Kunden so in die Irre führen. Zudem kontrolliert Apple nicht, ob die im iTunes Store angegebenen Support-Adressen richtig oder überhaupt vorhanden sind. Beschwerden geprellter Kunden laufen somit oft ins Leere. Wer dennoch den Kaufpreis für den Download einer Abzock-App zurückfordern will, der sollte den Weg über den Support-Bereich auf der offiziellen Apple-Website gehen. Obwohl eine Beanstandung dort relativ umständlich ist, hebt die „Macwelt“-Redaktion die rasche Bearbeitung und Rückerstattung des Geldes durch Apple hervor.

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/6846/2265768/-macwelt-warnt-vor-unserioesen-abzock-apps-im-itunes-store/api

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.