KarriereUnternehmenVerschiedenes

Lufthansa will 400 Stellen bis 2011 abbauen

ARKM.marketing
     

Frankfurt/Main (ddp.djn). Die Lufthansa AG will bis Ende 2011 in der Verwaltung 400 Stellen abbauen. Dies sei Bestandteil des Sparprogramms «Climb 2011«, wie Programmleiter Thomas Klühr gegenüber der Konzernzeitung »Lufthanseat» sagte. Bis 2010 sollen 270 Stellen weggefallen sein.

Dieser Schritt solle zu Einsparungen von einer Milliarde Euro bis Ende 2011 im Geschäftsbereich beitragen. Betriebsbedingte Kündigungen sind bei diesem Stellenabbau Klühr zufolge nicht vorgesehen. Vielmehr setze Lufthansa auf Lösungen wie Altersteilzeit, Abfindungen und erweiterte Möglichkeiten für Sonderurlaub.

Das Sparprogramm bezieht sich laut Klühr auch auf Verrechnungen von Leistungen der Zentralfunktionen des Konzerns an die Sparte Passage. Klühr rechnet laut Konzernzeitung in diesem Bereich mit einem Sparvolumen von bis zu 20 Millionen Euro.

Um die Personalproduktivität zu erhöhen, wolle Lufthansa laut Konzernzeitung auch an den Stückkosten sparen. Hier sei eine Reduzierung um zehn Prozent geplant, sagte der Programmleiter. Denkbar sei dies durch eine Reduzierung der Besatzung in der Kabine.

Einsparpotenziale sieht Klühr auch bei konzerneigenen Lieferanten. So habe sich die Passage mit Lufthansa Technik auf die Senkung der Stückkosten um zehn Prozent verständigt, was einem Sparziel von 130 Millionen Euro entspreche. Für die Sparte Catering sei ein Sparziel von 50 Millionen Euro geplant, das unter anderem durch neu gestaltete Produkte erreicht werden solle. Im Bereich der externen Lieferanten sei ein Einsparpotenzial im zweistelliger Millionenhöhe denkbar.

Lufthansa Passage plane zur Steigerung der Erlöse zudem die Erhöhung der Sitzplatzkapazität pro Flugzeuge, was vor allem die Kontinentalflotte betreffen werde.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.