KarriereUnternehmenVerschiedenes

Kein Licht am Ende des Tunnels: Auftragsrückgänge im Maschinenbau weiter dramatisch!

ARKM.marketing
     

Frankfurt/Main (ddp.djn). Die Auftragseinbrüche im deutschen Maschinen- und Anlagenbau sind weiter dramatisch. Im Mai gingen die Bestellungen gegenüber dem Vorjahresmonat real um 48 Prozent zurück, wie der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Mittwoch in Frankfurt am Main mitteilte. Im April waren die Bestellungen sogar um 58 Prozent eingebrochen, im März um 35 Prozent.

Das Inlandsgeschäft sank den Angaben zufolge im Mai auf Jahressicht um 42 Prozent. Bei der Auslandsnachfrage habe es ein Minus von 51 Prozent im Vergleich zum Vorjahresniveau gegeben. «Die positive Kunde weltweit wieder anziehender Geschäftserwartungen findet im Auftragseingang des Maschinenbaus noch keinen Widerhall», sagte VDMA Chefvolkswirt Ralph Wiechers. Der gegenüber April insgesamt geringere Rückgang gehe zudem auf ein geringeres Vergleichsniveau zurück. Es gebe «leider bislang keine Entspannung». Die Talsohle sei noch nicht erreicht.

In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Dreimonatsvergleich März bis Mai ergibt sich insgesamt ein Minus der Bestellungen von 47 Prozent im Vorjahresvergleich, bei den Inlandsaufträgen ein Minus von 45 Prozent und bei den Auslandsaufträgen ein Minus von 48 Prozent.

Der VDMA vertritt über 3000 Unternehmen mit knapp einer Million Beschäftigten in Deutschland. Dabei gilt der exportlastige Maschinen- und Anlagenbau als Frühindikator für eine wirtschaftliche Erholung.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.