KarriereUnternehmenVerschiedenes

JOM-Studie: Deutsche Unternehmen im Newsletter-Marketing noch nicht für Mobile-Trend gerüstet

ARKM.marketing
     

Hamburg (ots) – Egal ob Automobilhersteller, Handel oder Unterhaltungselektronik: Deutsche Unternehmen haben bei der Optimierung ihrer Newsletter für mobile Endgeräte noch erheblichen Nachholbedarf. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Agentur JOM Jäschke Operational Media, die exemplarisch die Newsletter von 35 Unternehmen aus sechs Branchen untersuchte. Der Bewertungsfokus der Kurzstudie lag auf der Bedienfreundlichkeit der E-Mail-Newsletter. Hierzu wurden die Lesefreundlichkeit und die Bedienung der Klickflächen exemplarisch auf den gängigen Endgeräten, iPhone, Android und Windows Phone überprüft. Also genau die Merkmale, die für den Nutzer entscheidend sind, wenn er den Newsletter über sein mobiles Endgerät öffnet.

Quellenangabe: "obs/JOM Jäschke Operational Media GmbH"
Quellenangabe: „obs/JOM Jäschke Operational Media GmbH“

Die Anzahl der mobilen Internet-Nutzer nimmt stetig zu. Anfang 2013 besitzen bereits 38% der Deutschen ein Smartphone, mit dem sie auch zunehmend ihre E-Mails mobil abrufen. Umso überraschender ist: Wer unterwegs einen Blick auf die von ihm abonnierten Newsletter werfen will, kann oftmals Inhalte wenig bis gar nicht erkennen. Die Studienergebnisse von JOM zeigen, dass nur für 26% der Newsletter die Lesefreundlichkeit auf allen Testgeräten gewährleistet ist. Bei rund 90% der Newsletter werden bereits starke Farbkontraste verwendet. Der Content passt sich mobil lediglich bei 29% an die Gerätebreite an. Die Klickbarkeit ist insgesamt nur für rund 23% der getesteten Newsletter gegeben. Während sich Verlinkungen überwiegend anwählen lassen (zu 89%), sind integrierte Klickflächen nur mangelhaft bedienbar (23%).

Dabei sind Lesefreundlichkeit und Klickbarkeit wichtige Voraussetzungen dafür, dass der Newsletter auch über mobile Endgeräte aktiv genutzt wird.

„Stimmen Usability und Lesbarkeit nicht, so wirkt sich dies unmittelbar negativ auf die Responsequoten aus. Das bedeutet am Ende des Tages nichts anderes als einen Verlust an Effizienz und unter Umständen sogar direkten Sales. Während die Mobile-Optimierung bei Websites immer weiter voran schreitet, zeigen die Ergebnisse im Bereich der Newsletter noch deutlichen Nachholbedarf“, so JOM-Geschäftsführer Henning Ehlert.

Die Kurzstudie zur Mobile-Optimierung von Newslettern kann unter www.jomhh.de kostenlos

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.