Aktuelle MeldungenTop-ThemaUnternehmenVerschiedenes

Jenoptik verkauft Weltraumgeschäft

ARKM.marketing
     

Jena. Jenoptik trennt sich von seinem Weltraumgeschäft. Wie das TecDAX-Unternehmen am Sonntag mitteilte, werden sämtliche Geschäftsanteile der Tochtergesellschaft Jena-Optronik an einen global führenden Anbieter in der Luft- und Raumfahrt verkauft. Der Transaktion müssen noch die zuständigen Kartellbehörden zustimmen.

Der neue Eigentümer habe den Zuschlag in einem Bieterverfahren, an dem sich mehrere internationale Luft- und Raumfahrtunternehmen beteiligt hätten, erhalten. Alle 131 Mitarbeiter der Jena-Optronik würden vom neuen Eigentümer übernommen, hieß es. Über den Kaufpreis hätten beide Seiten Stillschweigen vereinbart. Durch den Verkauf werde die Nettoverschuldung des Jenoptik-Konzerns deutlich unter 100 Millionen Euro sinken. Rund 45 Millionen Euro hiervon seien durch langfristige Immobilienkredite abgesichert.

Durch die Einnahmen soll zudem die internationale Präsenz, vor allem in Nordamerika und Asien, ausgebaut und durch ausgewählte Großprojekte und gezielte kleinere Akquisitionen die Profitabilität des Konzerns erhöht werden.

Das Weltraumgeschäft steuerte im vergangenen Jahr rund 30 Millionen Euro zum Konzernumsatz bei. 2010 will das Unternehmen knapp 500 Millionen Euro erlösen. Beim operativen Ergebnis (Ebit) werden mindestens 25 Millionen Euro angepeilt. Die Ergebnisprognose enthalte keine Erträge aus dem Verkauf der Jena-Optronik, hieß es weiter.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.