FinanzenVerschiedenes

Importpreise im Mai stark gesunken

ARKM.marketing
     

Wiesbaden (ddp.djn). Die Preise für nach Deutschland importierte Waren sind im Mai stark gesunken. Der Index der Einfuhrpreise lag um 10,4 Prozent unter dem Vorjahresstand, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte.

Dies sei der höchste Rückgang gegenüber dem Vorjahresmonat seit Februar 1987 gewesen. Damals habe das Minus 12,6 Prozent betragen. Im April 2009 und im März 2009 habe die Jahresveränderungsrate bei minus 8,6 beziehungsweise minus 7,1 Prozent gelegen. Gegenüber April 2009 habe sich der Index nicht verändert.

Der Preisrückgang gegenüber Mai 2008 ist den Angaben zufolge insbesondere auf die gesunkenen Preise für importierte Energieträger zurückzuführen. Diese seien um 37,8 Prozent gefallen.

Der Index der Ausfuhrpreise sank im Mai auf Jahressicht um 2,7 Prozent, wie die Statistiker weiter mitteilten. Im April und im März war er im Vorjahresvergleich um 2,0 Prozent beziehungsweise 1,7 Prozent gesunken. Bezogen auf den Vormonat habe sich der Ausfuhrpreisindex mit minus 0,1 Prozent nahezu unverändert gezeigt.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.