KarriereVerschiedenes

IG Metall bekräftigt bei VW-Tarifrunde Forderung nach mehr Geld

ARKM.marketing
     

Hannover (ddp.djn). Die IG Metall hat zum Beginn der Tarifverhandlungen für die rund 90 000 Volkswagen-Beschäftigten die Forderung nach Lohnerhöhungen bekräftigt. Mehr Geld, die Fortführung der Beschäftigungsbrücke Altersteilzeit sowie die Absicherung der 1250 Ausbildungsplätze pro Jahr seien für die Mitarbeiter «elementar wichtig», sagte IG-Metall-Verhandlungsführer Hartmut Meine am Donnerstag in Hannover. Zudem gehe es um die Übernahme aller Ausgebildeten in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis bei Volkswagen.

Meine begründete die Forderungen mit der guten wirtschaftlichen Situation des Autobauers. «Volkswagen fährt derzeit dem Wettbewerb auf allen Ebenen davon und verkündet stetige Absatzsteigerungen, das muss sich auch in einem Tarifergebnis widerspiegeln», sagte er.

Ohne den Erhalt der Beschäftigungsbrücke Altersteilzeit sei die Übernahme der Ausgebildeten massiv gefährdet, sagte Meine. Ein älterer Beschäftigter habe die Möglichkeit, vorzeitig aus dem Unternehmen auszuscheiden, und ein junger Mensch könne im Gegenzug übernommen werden. Das habe die Altersteilzeit «zum generationenübergreifenden Erfolgsmodell werden lassen» und dürfe in keinem Fall gefährdet werden.

Meine forderte VW auf, in der zweiten Tarifverhandlung am 1. September der IG Metall ein verhandelbares Angebot zu unterbreiten. Man wolle eine schnelle Einigung und keinen zähen Verhandlungsmarathon. Er fügte hinzu: «Wir sind aber auch zum Konflikt bereit.»

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.