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IFA soll neue Bestwerte markieren

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Berlin (dapd). Die Macher der Elektronik- und Hausgerätemesse IFA in Berlin blicken optimistisch auf die diesjährige Schau. „Bei der vermieteten Ausstellungsfläche sind wir auf jeden Fall auf einem neuen Rekordniveau, bei der Ausstellerzahl wahrscheinlich auch“, sagte der Geschäftsführer der Messe Berlin, Christian Göke, im dapd-Interview. „Der Trend der vergangenen fünf Jahre setzt sich ungebrochen fort.“ Die Zahlen und das Stimmungsbild unter den Ausstellern sähen gut aus. Details will die Messe am (heutigen) Donnerstag nennen.

Auch über die diesjährige IFA (31. August bis 5. September) hinaus zeigte sich Göke selbstbewusst. „Wir sind jetzt die weltweit bedeutendste Consumer-Electronics-Messe.“ Die IFA habe Konkurrenz-Schauen wie die CES in Las Vegas „in allen wesentlichen Kennzahlen seit mittlerweile fast drei Jahren überholt“, sagte er. Zwar brauche es immer einige Jahre, bis sich dies bei den Ausstellern festsetze. „Wir wissen aber um unsere Substanz, und wir wissen um den positiven Trend, den wir gerade fühlen“, sagte Göke.

Dabei profitiere die IFA von der Mischung aus Fachbesucher-, Publikums- und Order-Messe. „Wenn man durch die Hallen geht, sieht man nur die Hälfte der Messe“, sagte Göke. So finde ein wichtiger Teil der IFA hinter den Kulissen statt. Deshalb werde die Messe auch weiter auf den Fachhandel setzen und diesen bedienen.

Auf welchen Feldern genau sich die IFA in Zukunft positionieren wird, sei aber offen, erklärte der Manager. „Wir können jetzt noch nicht sagen, wo der Markt in zehn Jahren ist. Wir müssen nur drei, vier Monate eher dort sein – dann sind wir auf der sicheren Seite.“

Einen Trend, dass große Hersteller Messen zunehmend meiden, sehe er nicht, sagte Göke. „Wir erleben gerade das Gegenteil.“ Messen blieben auch in der digitalen Zeit ein wichtiger Treffpunkt und Ort zum Knüpfen neuer Kontakte. „Wenn es um wirklich wichtige Dinge wie Geschäftsabschlüsse oder den Aufbau neuer Vertriebsstrukturen geht, dann funktioniert das einfach nicht nur über eine Videokonferenz“, sagte Göke. „Deswegen wird dieses Instrument auch überleben.“

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