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HP hebt nach gutem zweiten Quartal Prognose an

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Palo Alto. Der Computerkonzern Hewlett-Packard (HP) hat trotz seiner in den vergangenen Jahren verbreiterten Aufstellung im zweiten Quartal des Geschäftsjahrs 2009/10 vor allem vom Kerngeschäft mit Hardware profitiert. Wie das Unternehmen am Dienstagabend mitteilte, stieg der Konzerngewinn binnen Jahresfrist von 1,72 Milliarden auf 2,2 Milliarden Dollar. Zugleich habe sich der Umsatz von 27,4 Milliarden auf 30,8 Milliarden Dollar erhöht. Angesichts der guten Entwicklung per Ende April hob das Unternehmen seine Jahresprognose an.

HP habe ein außergewöhnliches Quartal mit einer starken Entwicklung in allen Regionen verzeichnet, sagte Vorstandschef Mark Hurd. Nachdem viele Kunden Hardwarekäufe 2009 verschoben hatten, sei nun ein starkes Wachstum in einer Reihe von Geschäftsbereichen zu verzeichnen. In Europa sei die Nachfrage im Berichtsquartal auf breiter Front gestiegen, sagte Hurd weiter. Allgemein sehe er herausragende Möglichkeiten für Wachstum und Margensteigerungen.

Für das Gesamtjahr rechnet der Konzern nun mit einem Umsatzanstieg zwischen 8 und 9 Prozent. Bislang war ein Erlöszuwachs zwischen 6 und 7 Prozent angepeilt worden.

Insgesamt hat HP die Rezession besser überstanden als einige ihrer Wettbewerber. Die jüngsten Ergebnisse belegen, dass der PC-Markt von der guten Nachfrage der Endverbraucher sowie den Ersatzinvestitionen der Unternehmen profitiert. Dem Marktforschungsinstitut Gartner zufolge sind die PC-Verkäufe im ersten Quartal weltweit um 27 Prozent gestiegen. HP stehe dabei weiterhin an der Spitze, spüre aber harten Wettbewerb der Konkurrenten aus Asien.

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