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GSW traut sich wegen Marktumfeld noch nicht an die Börse

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Berlin. Der Berliner Immobilienkonzern GSW verschiebt wegen der Volatilität und Unsicherheit an den weltweiten Aktienmärkten ihren für den 7. Mai geplanten Börsengang. Die jüngsten Entwicklungen hätten zu einer signifikanten Verschlechterung des Kapitalmarktumfeldes geführt, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Nach der Bewertung der aktuellen Bedingungen an den Kapitalmärkten hätten der Vorstand und die abgebenden Aktionäre entschieden, das Börsendebüt zu verschieben.

Nach drei Jahren Pause war in Deutschland erstmals wieder ein Immobilienunternehmen an die Börse gestrebt, am 7. Mai sollten die Anteilsscheine erstmals im Prime Standard an den Börsen in Berlin und Frankfurt am Main gehandelt werden. Mit bis zu 524 Millionen Euro Emissionsvolumen könnte die GSW als weiterer Immobilienwert in den MDAX aufsteigen. Die Zeichnungsfrist des Börsengangs hat am 26. April begonnen und sollte nach früheren Angaben bis 6. Mai laufen.

Die 2004 privatisierte GSW besitzt nach eigener Darstellung besonders in Berlin rund 49 700 Wohnungen mit insgesamt 3,1 Millionen Quadratmetern Wohnfläche. Zusätzlich verwaltet eine Tochtergesellschaft rund 17 000 Wohnungen für Dritte.

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