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Griechenland-Pleite: Deutsche Bank rechnet bei Griechenland mit Ernstfall

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Hamburg. Der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Thomas Mayer, hat den Euro-Staaten geraten, sich auf einen möglichen Zahlungsausfall Griechenlands 2011 vorzubereiten. Im Notfall könne ein Europäischer Währungsfonds (EWF) eine geordnete Insolvenz einleiten, sagte Mayer nach einem Bericht der «Financial Times Deutschland» (Mittwochausgabe) in Brüssel.

Mayer schlug demnach folgende Lastenaufteilung vor: Die Gesamtschulden Griechenlands sollen auf 150 Milliarden Euro halbiert werden, sie würden dann gut 60 Prozent des Bruttoinlandsprodukts ausmachen. Bereits aus den aktuellen Anleihekursen würde sich ein Abschlag für Banken und andere Anleger aus dem Privatsektor in Höhe von 50 Milliarden Euro ergeben. «100 Milliarden Euro würden auf den europäischen Steuerzahler entfallen», sagte Mayer. Davon müsste Deutschland dann 30 Milliarden Euro übernehmen.

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