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Globalfoundries baut größtes Chipwerk Europas in Dresden

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Dresden.  Der Halbleiterhersteller Globalfoundries errichtet bis 2012 am Dresdner Standort das nach eigenen Angaben größte Chipwerk Europas. Auf rund 52.000 Quadratmetern Reinraumfläche könnten dadurch zukünftig bis zu 80.000 Siliziumscheiben pro Monat das Werk verlassen, sagte Unternehmenschef Doug Grose am Mittwoch bei der Grundsteinlegung in Dresden.

Das sogenannte „Fab 1“ sei der wichtigste Standort des weltweit tätigen Chipherstellers, „um auf viele Jahre das Wachstum unserer Kunden zu unterstützen“, sagte Grose.

Die Werkserweiterung umfasst einen Ausbau der Kapazitäten um 10.000 Quadratmeter. Dafür investiert das Unternehmen nach eigenen Angaben 1,2 Milliarden Euro und schafft rund 400 neue Arbeitsplätze am Dresdner Standort. Nach den Worten von Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) handelt es sich um die größte Einzelinvestition eines Unternehmens in den östlichen Bundesländern in diesem Jahr.

Globalfoundries entstand im März 2009 als Zusammenlegung des US-Chipherstellers AMD und der arabischen Investmentfirma ATIC. Zusammen mit seinen Werken in New York und Singapur ist Globalfoundries nach eigenen Angaben der weltweit erste Halbleiterfertiger mit einer globalen Produktion. Derzeit produzieren die rund 2.700 Beschäftigte in Dresden Halbleiter zwischen 28 und 45 Nanomillimetern Größe.

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