Düsseldorf. Die Industriegewerkschaft Bergbau-Chemie-Energie (IG BCE) stellt Bedingungen für die Verhandlungen über den angekündigten Stellenabbau beim Pharmakonzern Bayer. «Wir fordern Bayer auf, rasch über eine Verlängerung des Beschäftigungssicherungs-Vertrages zu verhandeln, um die Verunsicherung der Mitarbeiter zu beenden», sagte Reiner Hoffmann, Chef der IG BCE in Nordrhein, der in Düsseldorf erscheinenden «Rheinischen Post» (Samstagausgabe). Ende 2012 läuft der Schutz vor betriebsbedingten Kündigungen aus.
Düsseldorf. Die Industriegewerkschaft Bergbau-Chemie-Energie (IG BCE) stellt Bedingungen für die Verhandlungen über den angekündigten Stellenabbau beim Pharmakonzern Bayer. «Wir fordern Bayer auf, rasch über eine Verlängerung des Beschäftigungssicherungs-Vertrages zu verhandeln, um die Verunsicherung der Mitarbeiter zu beenden», sagte Reiner Hoffmann, Chef der IG BCE in Nordrhein, der in Düsseldorf erscheinenden «Rheinischen Post» (Samstagausgabe). Ende 2012 läuft der Schutz vor betriebsbedingten Kündigungen aus.
Hoffmann kritisierte scharf das Sparprogramm, wonach 4.500 Stellen gestrichen werden: «Das Programm ist hart und im Umfang nicht nachvollziehbar.» Es sei zwar richtig, dass Bayer in die aufstrebenden Märkte investiere. Doch mit Sorge sehe er, dass der Konzern nicht nur in der Verwaltung, sondern auch in der Forschung Stellen streichen wolle.
Frankfurt/Main. Die Bayer AG hat sich zuversichtlich für ihr eigenes Pharmageschäft gezeigt. Auch als weltweit nur auf Platz 14 rangierender Pharmakonzern könne Bayer bestehen, denn nicht die absolute Größe entscheide, sondern die Position in einzelnen Therapiegebieten und Märkten sowie die Qualität der Forschung und Entwicklung, sagte Vorstandsvorsitzender Werner Wenning der…
Düsseldorf. Die FDP-Bundestagsfraktion will noch vor der Sommerpause ein Investitionsbeschleunigungsgesetz in der Koalition durchsetzen. «Wir müssen jetzt schnell ein umfassendes Gesetzespaket schnüren, um die wirtschaftliche Erholung zu sichern, Investitionen zu erleichtern, Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen», sagte der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Patrick Döring der «Rheinischen Post» (Mittwochausgabe).
Düsseldorf. Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger hat Forderungen der Gewerkschaften nach spürbaren Lohnsteigerungen unterstützt. "Drei Prozent Lohnzuwachs ist eine vernünftige Marke", sagte Bofinger der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe).