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Frühindikator deutet Wachstum in der Eurozone an

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Paris (dapd). Die in der Rezession steckende Wirtschaft der Eurozone könnte nach Einschätzung der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in den kommenden Monaten zurück auf Wachstumskurs kommen. Der OECD-Frühindikator als Konjunkturbarometer für die Währungsunion legte im Januar um 0,1 auf 99,7 Punkte zu, wie die OECD am Montag in Paris mitteilte. Für Deutschland, die größte Volkswirtschaft der Eurozone, stieg der Frühindikator dabei um 0,4 auf 99,6 Zähler und damit höher als in allen anderen Euroländern.

Hoffnung machte die Organisation der 34 weltweit führenden Industriestaaten und Schwellenländer auch den angeschlagenen Euroländern Frankreich und Italien. Bei beiden werde das Wachstum laut Frühindikatoren „nicht weiter zurückgehen“, erklärte die OECD.

Die Wirtschaft der Eurozone war im vergangenen Jahr um 0,6 Prozent geschrumpft. Für 2013 erwartet die EU-Kommission eine etwas abgeschwächte Rezession.

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