Aktuelle MeldungenKarriereVerschiedenes

Frauen- und Männergehälter nähern sich in IT-Branche an

ARKM.marketing
     

Gummersbach. Der Abstand zwischen Frauen- und Männergehältern nimmt in der IT-Branche weiter ab. Verdienten Frauen im Jahr 2007 durchschnittlich elf Prozent weniger als Männer in vergleichbarer Position, liegt der Gehaltsabstand mittlerweile noch bei acht Prozent, wie aus einer Studie der Managementberatung Kienbaum in Gummersbach hervor geht.

Allerdings bleibt die Branche eine Männerdomäne. Auf Ebene der Fachkräfte pendele der Frauenanteil seit Jahren zwischen 16 und 18 Prozent. In der Chefetage seien sogar nur sechs von 100 Posten mit einer Frau besetzt, so Kienbaum.

Aktuell verdienen Führungskräfte in der IT-Branche der Studie zufolge durchschnittlich 111 000 Euro, Fachkräfte kommen auf 64 000 Euro. Die Spannen sind allerdings erheblich und abhängig von genauer Funktion und Beschäftigungsort.

So verdienten IT-Führungskräfte in Düsseldorf knapp 20 Prozent mehr als im Bundesdurchschnitt, auf den Plätzen zwei und drei folgten München und Stuttgart mit Gehaltsaufschlägen von elf Prozent beziehungsweise acht Prozent. Demgegenüber liege in Ostdeutschland die Vergütung der IT-Fach- und Führungskräfte nur bei 80 Prozent des Bundesdurchschnitts. Für die Studie wurden Kienbaum zufolge 328 Unternehmen und knapp 5640 Positionen ausgewertet.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.