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Fachkräftemangel – künftige Achillesverse der Wirtschaft im ländlichen Raum?

Die Zeichen eines anstehenden Fachkräftemangels sind bereits sichtbar - die Familienunternehmer aus Oberberg thematisierten diese Zukunftsaufgabe in einem Wirtschaftsforum. Foto: Christian Melzer.
Die Zeichen eines anstehenden Fachkräftemangels sind bereits sichtbar - die Familienunternehmer aus Oberberg thematisierten diese Zukunftsaufgabe in einem Wirtschaftsforum. Foto: Christian Melzer.

Wiehl. Der Verband DIE FAMILIENUNTERNEHMER – ASU e.V., Oberberg und das Unternehmen VOLLACK Consult + Bau haben zu einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem Titel “Fachkräftemangel – künftige Achillesferse der Wirtschaft im ländlichen Raum?” in das Veranstaltungs- und Freizeitzentrum CU! nach Wiehl eingeladen.

Bedroht Fachkräftemangel Oberbergs Zukunftschancen?

Nach einem Impulsreferat von Dr. Oliver Koppel vom Institut der deutschen Wirtschaft über die Schlüsselfaktoren für die wirtschaftliche Entwicklung in Oberberg begann ein Podiumsdiskussion, in die auch das Publikum mit einbezogen worden ist.
Mit vielen Beispielen oberbergischer Unternehmen wurde anschaulich gezeigt, wie sich die Betriebe schon heute auf die demografischen Entwicklungen einstellen und damit die eigene Zukunft sichern müssen. Denn: Je mehr Auswahl Schulabgänger und gut ausgebildete Fach- und Führungskräfte haben, umso stärker werden diese Menschen bewusst ihre beruflichen Entscheidungen treffen und zwischen verschiedenen Angeboten abwägen. Mittelständische Familienunternehmen haben die Möglichkeit, sehr flexibel maßgeschneiderte Angebote für die jeweilige Zielgruppe anzubieten. Veranstalter und Diskussionsteilnehmer sind davon überzeugt, dass gerade Familienunternehmen die Chance haben, sich überzeugend als attraktiver Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb zu positionieren! Stärkung der MINT-Kompetenzen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) von Schülerinnen und Schülern, Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Kooperationsverträge zwischen der Fachhochschule Köln und weiterführenden Schulen sowie der Studienfonds Oberberg und auch die Oberbergische Koordinierungsstelle Ausbildung sind nur einige Beispiele, um den Mangel qualifizierter Arbeitskräfte zu begegnen.

 

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Podiumsdiskussionsteilnehmer:
Marlene Weiner (Vorsitzende in Oberberg für DIE FAMILIENUNTERNEHMER ASU e.V.),

Michael Sallmann (IHK Köln, Zweigstelle Oberberg), Stefan Krause (Agentur für Arbeit, Bergisch Gladbach) sowie die Unternehmer Peter Tuschwitz (ALUPRO GmbH & Co.KG), Markus Cramer (Cramer & Herling oHG), Gerlinde Appenfelder (Appenfelder GmbH), Markus Schell (Leiter Unternehmensplanung BPW Bergische Achsen KG) und Wirtschaftsexperte Dr. Oliver Koppel (Institut der deutschen Wirtschaft Köln)

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Veröffentlicht von:

Sven Oliver Rüsche
Sven Oliver Rüsche
Sven Oliver Rüsche ist Gründer der Mittelstand-Nachrichten und schreibt über Wirtschaftsverbände, Macher im Mittelstand, Produkte + Dienstleistungen, Digitale Wirtschaft und Familienunternehmer. Sie erreichen mich direkt über die ARKM Mastodon Instanz mit meinem Benutzernamen sor@social.arkm.de - oder über die im MiNa - Impressum hinterlegte Mailadresse.

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