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Experten warnen vor Scheitern von Offshore-Windkraftprojekten

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Stralsund. Vertreter der Offshore-Industrie in Mecklenburg-Vorpommern warnen vor einem Scheitern großer Windkraftprojekte in der Ostsee. Angesichts fehlender Entwicklungsperspektiven machten sich viele Investoren der Branche große Sorgen um die fristgerechte Errichtung von Windparks vor der ostdeutschen Küste, sagte der Vorstandschef der Stiftung Offshore-Windenergie, Jörgen Thiele. Die Stiftung hatte am Freitag im Stralsunder Hafen eine Ausstellung zu maritimen Windkraftvorhaben eröffnet.

Es fehlten vor allem verbindliche Signale der Bundesregierung zugunsten regenerativer Energiegewinnungsprojekte auf dem Meer, kritisierte Thiele. Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) kündigte an, das Problem zur Chefsache zu machen. Er forderte den Bund auf, sich deutlicher hinter die umweltverträglichen Projekte in der südlichen Ostsee zu stellen. Die Diskussion um Restlaufzeiten von Kernkraftwerken verunsicherten Investoren der Offshore-Branche ebenso wie die Banken, sagte er. Hinzu kämen Probleme durch zusätzliche Genehmigungsverfahren und fehlende Konzepte zur Netzwerkentwicklung.

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