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Europäische Banken drängen EU auf Hilfen für Griechenland

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Frankfurt/Main. Europäische Banken drängen die Regierungen in Europa und die Europäische Union dazu, Griechenland bei der Bekämpfung seiner ausufernden Staatsverschuldung zu helfen. Dies sagten mehrere mit der Situation vertraute Personen am Donnerstag der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires.

Dabei bewege die Banken die Sorge, dass die wachsenden fiskalischen Probleme des Mittelmeerlandes von aggressiven Investoren wie etwa Hedgefonds dazu genutzt werden könnten, gegen den Euro zu spekulieren und damit für weitere Instabilität an den Märkten zu sorgen.

«Es gibt Gespräche zwischen Banken- und europäischen Regierungsvertretern, wobei die zugrundeliegende Idee ist, dass Rettungsmaßnahmen für Griechenland gleichermaßen gut wären für die beteiligten Länder und Banken», sagte eine der informierten Personen. Darüber hinaus könnten konzertierte Rettungsaktionen die Sorge eindämmen, dass auch andere Länder in den Fokus von Finanzmarktspekulationen gerieten, sollte Griechenland tatsächlich seine Schulden nicht bedienen können.

Auch in Deutschland laufen die Gespräche zwischen den deutschen Privatbanken und der Regierung offenbar auf Hochtouren. Es finde ein «reger Austausch» statt zwischen dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank, Josef Ackermann, seinem Amtskollegen bei der Commerzbank, Martin Blessing, und Kanzlerin Angela Merkel (CDU), sagte eine weitere informierte Person. Ein Sprecher der Deutschen Bank wollte die Informationen auf Anfrage nicht kommentieren.

ddp.djn/mwo/kos

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