Aktuelle MeldungenTechnologieVerschiedenes

Erstmals mehr als zehn Millionen Nutzer von Internet-Telefonie

ARKM.marketing
     

Berlin. Das Telefonieren per Internet wird in Deutschland immer beliebter. Anfang 2010 gab es hierzulande gut 10,3 Millionen regelmäßige Nutzer, wie der Branchenverband Bitkom am Dienstag unter Berufung auf Daten des Marktforschungsinstituts European Information Technology Observatory mitteilte. Das seien 18 Prozent mehr als im Vorjahr gewesen. Internet-Telefonie habe sich im beruflichen und privaten Umfeld etabliert, sagte Bitkom-Präsident August-Wilhelm Scheer. Im Verlauf des Jahres werde die Nutzerzahl voraussichtlich sogar auf rund zwölf Millionen steigen.

Der Bundesnetzagentur zufolge lag das Gesprächsvolumen per Internet im vergangenen Jahr bei geschätzten 35 Milliarden Minuten. Im Vergleich zum Vorjahr entspreche dies einem Anstieg um 40 Prozent.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.